Kraftstoffpreise im März auf Jahrestiefststand / Zwischenzeitlicher Rückgang desÖlpreises lässt Spritpreise spürbar sinken

Vor einem Jahr standen allerdings die Rohölnotierungen ein ganzes Stück höher. Kostete damals ein Barrel Rohöl der Sorte Brent zum Teil deutlich über 80 US-Dollar, lag der Preis im März 2025 im Bereich von etwa 70 US-Dollar. Zwischenzeitlich war der Ölpreis sogar auf fast 68 US-Dollar abgerutscht und begünstigte damit die erfreulich niedrigen Spritpreise ebenso wie ein im abgelaufenen Monat spürbar stärker notierender Euro im Vergleich zum US-Dollar. Zum Rückgang des Dieselpreises trug jedoch auch das Ende der Heizperiode und die dadurch sinkende Nachfrage bei.
Günstigster Tag zum Tanken war im März und damit im bisherigen Jahresverlauf für beide Kraftstoffsorten der 20.3. Ein Liter Super E10 kostete im Tagesmittel 1,679 Euro, ein Liter Diesel 1,597 Euro. Am teuersten war es am 2. März mit 1,746 Euro je Liter Super E10 und 1,680 Euro je Liter Diesel.
Die Verbraucher sollten sich nach Empfehlung des ADAC vor der Fahrt an die Tankstelle informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind und dann gezielt die entsprechende Tankstation ansteuern. Dabei hilft die Spritpreis-App\“ADAC Drive\“, die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Grundsätzlich gilt: Wer abends tankt, kann im Vergleich zu den Morgenstunden einige Euro sparen – dies zeigen ADAC Auswertungen der Kraftstoffpreise im Tagesverlauf.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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