Juso-Chef Philipp Türmer: CDU will keinen Herbst der Reformen, sondern\“einen Herbst der sozialen Kälte\“

Angesichts der in den Haushalten der kommenden Jahre fehlenden hohen Beträge sprach sich der Juso-Bundesvorsitzende für Steuererhöhungen aus.\“Wir sind ein Hochsteuerland für Arbeit, aber ein Niedrigsteuerland für Vermögen und Kapitalerträge. Das ist nicht hinnehmbar.\“Während Familien mit Steuern und Sozialbeiträgen von etwa 50 Prozent belastet würden, zahlten etwa Milliardäre auf Kapitalerträge lediglich durchschnittlich 26 Prozent Steuern.\“Da muss ein Schlussstrich gezogen werden\“, war Türmer überzeugt und fügte hinzu:\“Die Union muss langsam in der Realität ankommen. Das ist ein bisschen wie bei der Schuldenbremse.\“Die nötigen Beträge, um die Etats der kommenden Jahre ausgeglichen gestalten zu können, ließen sich\“nicht so einfach aus dem Haushalt herauszaubern\“. Am Ende blieben nur Steuererhöhungen als weitere Einnahmequelle übrig.
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