Hamburger Zukunftsentscheid: Rettung für Hausbesitzer / Startup aus Norddeutschland macht Sanierung alter Gebäude mit innovativer Technik bezahlbar

Dabei werden die bestehenden Böden mit Spezial-Fräsmaschinen so aufgefräst, dass eine neue Fußbodenheizung einfach im alten Estrich verlegt werden kann – ohne Herausreißen des Estrichs, ohne Erhöhung des Bodenniveaus, und das in nur wenigen Tagen.
30-60% Ersparnis bei energetischer Sanierung
Für viele ältere Immobilien sind die Kosten mit herkömmlichen Methoden teilweise extrem hoch – manchmal sogar höher als der Restwert der Immobilie.
Rettung verspricht nun das Hamburger Startup Nordwærme, das mit einer innovativen Methode die Kosten einer energetischen Sanierung um 30-60% reduzieren kann. Dabei handelt es sich um eine neuartige Methode, auch in alten Bestandsgebäuden Fußbodenheizungen durch eine einfache Fräsung in den Boden nachträglich einzubauen. Durch die Fußbodenheizung kann die Heizenergie so effizient gemacht werden, dass auch alte Immobilien für Wärmepumpen ertüchtigt werden – und das meist sogar ohne Austausch der Fenster, Herausreißen der Türen.
\“Eine Wohnfläche von 100qm können wir schon für rund 3000-6000EUR mit einer energieeffizienten Fußbodenheizung ausstatten, und das innerhalb von weniger als einer Woche\“, sagt Sönke Löser, Mitgründer und Geschäftsführer von Nordwærme. Die Eigentümer müssen nur Bodenbelag und Kleber entfernen, danach kommen schon die Frästechniker und rüsten die Fußbodenheizung innerhalb weniger Tage nach. Nach dem Anschluss an das Hauptsystem kommt der Bodenleger um einen neuen Boden zu legen – und schon sind auch alte Gebäude fit für die Wärmewende.
Das Schönste: die Fußbodenheizung kann sogar noch staatlich gefördert werden – wenn sie mit einer Wärmepumpe zusammen geplant wird, sind Förderungen von 30-40% drin, auch ohne Wärmepumpe lassen sich zumeist mindestens 20% Förderung holen.
Technologie&Unternehmen
Die Technologie kommt aus den Niederlanden und wird dort schon seit vielen Jahren erfolgreich angewandt.\“In Norddeutschland wurde diese Methode kaum angewandt. Wir sind deshalb in die Niederlande gefahren, haben uns das ganze angeschaut und dort auch die Maschinen besorgt und nach Hamburg gebracht\“, so Löser weiter.\“Inzwischen haben wirüber ein Dutzend Frästechniker mit dieser Methode ausgebildet und freuen uns jetzt darauf, Hamburg beim Weg in die Klimaneutralität mit einer einfachen, schnellen und vor allen Dingen günstigen Methode zu helfen.\“Hausbesitzer, die ein Angebot für eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung wünschen können auf www.nordwaerme.de ein Angebot anfordern.
Hintergrund
Das Problem
Wärmepumpen arbeiten generell nur dann effizient, wenn das Gebäude mit Niedertemperatur beheizt werden kann. Nur Fußbodenheizungen bieten eine so große Heizfläche, dass sie auch bei mittelmässiger oder schlechter Gebäude-Dämmung bereits mit Niedertemperatur auskommen.
Klassischerweise ist die Nachrüstung einer Fußbodenheizung ein monatelanger Prozess mit Kosten im mittleren bis hohen fünfstelligen Bereich selbst für ein kleines Einfamilienhaus: der Estrich muss komplett herausgerissen werden, die Fußbodenheizung verlegt und ein neuer Estrich gegossen – dadurch erhöht sich das Bodenniveau meist um 3-8cm, sodass nun auch noch alle Zimmertüren, bodentiefen Fenster und die Haustür angepasst werden müssen – und auch die Treppe passt nicht mehr.
Die Lösung
Mit einer innovativen Fräsmethode mit niederländischen Spezialmaschinen schafft es Nordwærme, die Fußbodenheizung direkt in den Bestandsestrich einzubringen – einfach, günstig und innerhalb weniger Tage. So wird die Immobilie fit für die Wärmewende ohne wochenlange Baustellen.
Das Unternehmen
Gegründet vor drei Jahren von Sönke Löser und David Burckhardt in Hamburg, um die Energiewende zu unterstützen. Nordwærme hat mit inzwischen 18 Mitarbeitern insgesamt schon mehr als 2000 Immobilien mit einer Fußbodenheizung modernisiert. Monatlich verlegt das Unternehmen knapp 20 Kilometer Fußbodenheizungs-Rohre.
Für Kunden
Wichtig ist für die Anwendbarkeit ist ein stabiler Zementestrich, alternativ sind auch Gussasphalt-Böden und Trockenestriche fräsbar. Bei Holzbalken-Decken ist eine Fräsung nicht möglich, hier bietet Nordwærme alternative Konzepte mit einem klassischen Aufbau. Hausbesitzer können sich unterwww.nordwaerme.de ein eigenes Angebot anfordern.
Pressekontakt:
David Burckhardt, Gründer&Geschäftsführer Nordwærme: 01512022 2011 presse@nordwaerme.de
Foto zur freien Nutzung
Mit neuer Technik aus den Niederlanden wird einfach in den bestehenden Boden eingefräst – eine Fußbodenheizung macht das Gebäude so in wenigen Tagen fit für die Wärmewende.
Weitere Fotos/Videomaterial gerne auf Anfrage
Original-Content von: Nordwærme Fußbodenheizungen, übermittelt durch news aktuell
Categories: Allgemein
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