Grimme-Preis-Träger Donskoy verliebt sich neu in die deutsche Sprache / Schauspieler legt ersten Roman vor / Ist davon genervt, als Jude israelische Politik kommentieren zu müssen

Das Schreiben seines ersten Buches war für Donskoy eine Herausforderung:\“Einerseits befreit man sich, wenn Gedanken und Gefühle endlich aufs Papier gleiten\“, sagte er der\“NOZ\“. Andererseits sei es ihm schwergefallen,\“stundenlang am Schreibtisch zu sitzen\“. Deshalb sei die Arbeit am Buch letztlich\“ein Genuss, eine Befreiung – und ein ziemlicher Kampf\“gewesen.
Donskoy sagte ferner, er sei es leid, auf seine jüdische Identität reduziert zu werden:\“Ja, ich bin jüdischer Schauspieler – aber ich bin noch viel, viel mehr.\“Als Jude aufgefordert zu werden, die israelische Politik zu kommentieren, könne nerven, sagte er.\“Aber man muss es ja nicht\“.
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