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Größter Datenverstoßder Geschichte – keine Entwarnung in Sicht 16 Milliarden gestohlene Logins für Apple, Google, Facebook und mehr: So bleiben Sie sicher

Laut einer Studie von McAfee, erstellen deutsche Nutzer durchschnittlich 36 Online-Konten*. Mit weniger Accounts pro Nutzer steigt auch die Gefahr von Datenlecks, denn 66 Prozent der Internetnutzer verwenden dasselbe Passwort für mehrere Accounts, dabei sind 80 Prozent der Datenlecks auf schwache, leicht zu knackende Passwörter zurückzuführen.
Die reale Bedrohung, der Sie ausgesetzt sind

Lassen Sie sich nicht von der Behauptung„alte Daten“ in Sicherheit wiegen. Steve Grobman, CTO von McAfee, merkt dazu an: „Mit weltweit über 16 Milliarden offengelegten Anmeldedaten macht das Ausmaß dieser Sicherheitsverletzung deutlich, wie weit verbreitet Datenlecks sind und wie wichtig eine gute Cyberhygiene ist.“
Wenn Cyberkriminelle Ihre Anmeldedaten in die Hände bekommen, kann das schwerwiegende Folgen haben – denken Sie an gehackte Social-Media-Konten, gestohlene Identitäten, Phishing-Angriffe über Ihr persönliches E-Mail-Konto und möglicherweise sogar finanzielle Verluste.

Das große Ganze: Warum dies nicht das letzte Mal sein wird

Es gibt Tausende, wenn nicht Hunderttausendeähnlich geleakte Archive, die online geteilt werden, wodurch Milliarden von Anmeldedaten kostenlos veröffentlicht werden. Diese Zusammenstellung von 16 Milliarden Datensätzen ist nur die jüngste in einer ganzen Reihe von massiven Datenlecks.

Der Trend beschleunigt sich: Da Infostealer so zahlreich und weit verbreitet sind, veröffentlichen Angreifer riesige Zusammenstellungen kostenlos auf Telegram, Pastebin und Discord, um sich einen Namen zu machen und Kunden für ihre kostenpflichtigen Dienste zu gewinnen.

Langfristige Schutzstrategie

Angesichts des Ausmaßes des Diebstahls von Anmeldedaten in den letzten Jahren sollten Sie davon ausgehen, dass einige Ihrer Daten bereits in kriminellen Händen sind. Diese Änderung der Denkweise verändert alles:
• Verwenden Sie überall eindeutige Passwörter – die Wiederverwendung von Passwörtern ist Ihre größte Schwachstelle.
• Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für alle kritischen Konten – sie ist Ihre zweite Verteidigungslinie.
• Überwachen Sie Ihre Konten automatisch – manuelle Überprüfungen können Sie wertvolle Zeit kosten, die Sie für die Änderung Ihres Passworts und die Sicherung Ihres Logins benötigen.
• Reagieren Sie schnell – Zeit ist entscheidend, wenn Anmeldedaten missbraucht werden.

Bauen Sie eine umfassende Verteidigung auf

• Gerätesicherheit: Halten Sie Ihre Systeme auf dem neuesten Stand und verwenden Sie seriöse Antivirensoftware, um Infostealer-Infektionen zu verhindern.
• Netzwerksicherheit: Verwenden Sie VPNs in öffentlichen Netzwerken und seien Sie vorsichtig, welche Geräte auf sensible Konten zugreifen.
• Identitätsüberwachung: Ein automatisierter Dienst, der das Dark Web scannt und Sie benachrichtigt, wenn Ihre persönlichen Daten dort gefunden werden.

Denken Sie daran: Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Passwörter sofort zu aktualisieren und Ihre Cybersicherheitsgewohnheiten zu verbessern – denn die Bedrohung ist real, dauerhaft und wächst stetig.

Weitere Informationen darüber, wie Sie sich online besser schützen können, und über die Produkte und Dienstleistungen von McAfee finden Sie unter www.mcafee.com.

Forschungsmethodik
Die Angaben zur Anzahl der Konten in Deutschland basieren auf den Angaben der Nutzerinnen und Nutzer des McAfee+ Account Cleanup Tools.

Posted by on 26. Juni 2025.

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Categories: Allgemein

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