Gesundheit im Gepäck: Rückenfit durch den Uni-Marathon

Der typische Uni-Alltag ist alles andere als rückenfreundlich: unbequeme Sitze in Vorlesungssälen, intensive Lernphasen am Laptop, dazu ein Rucksack, der mit Laptop, Büchern und sonstiger Ausstattung häufig mehrere Kilos wiegt. Das dauerhaft starre Sitzen reduziert die Nährstoffversorgung der Bandscheiben, die Last fördert Schulter- und Nackenverspannungen; Schlafdefizit und Stress erhöhen zusätzlich den Muskeltonus. Frühwarnzeichen für einen unausgeglichenen Alltag sind ein verspannter Nacken, ein ziehender unterer Rücken und Kopfschmerzen.
Clever vorbeugen: Stellschrauben für einen starken Rücken
Nach Stunden im Hörsaal oder am Laptop brauchen Kopf und Körper vor allem eins: Bewegung. Schon kurze, regelmäßige Unterbrechungen und kleine Routinen machen einen spürbaren Unterschied. Die gute Nachricht: Mit kleinen Veränderungen im Alltag lässt sich viel erreichen – und zwar ohne großen Aufwand.
– Wege bewusst nutzen: Einfach mal einen Umweg ums Gebäude zur Mensa gehen, konsequent die Treppen nutzen, mit dem Rad zur Uni fahren.
– Bewegungs- und Lernpausen einlegen: Alle 30 bis 60 Minuten aufstehen, strecken, ein paar Schritte gehen, mit Kommilitonen zwischen den Vorlesungen eine Runde Frisbee, Tischtennis oder Fußball spielen.
– Lernspaziergänge machen: Gruppenarbeiten an der frischen Luft organisieren oder Karteikarten im spazieren durchgehen – Hauptsache raus aus der Bibliothek.
– Alltag und Freizeit aktiv verbringen: Beim Putzen eine Runde tanzen oder Kniebeugen beim Wäscheaufhängen machen. Statt nur ins Café lieber zum Minigolf, Klettern, Schwimmen oder in die Trampolinhalle gehen.
– Uni-Sportangebote nutzen: Viele Hochschulen bieten günstige, abwechslungsreiche Kurse, in denen Sportarten ausprobiert und soziale Kontakte geknüpft werden können.
\“Bewegung ist eine tägliche Investition in die gesundheitliche Zukunft. Wer früh beginnt, schützt sich vor chronischen Problemen und bleibt leistungsfähig\“, betont Breithecker.
Rucksack – kleines Detail, große Wirkung
Eine Belastung ist bisweilen auch, was Studierende auf ihrem Rücken transportieren: Laptop, Bücher, Einkauf und Sportklamotten – da kommt schnell viel zusammen. Ein ergonomischer Rucksack kann das Studentenleben deutlich erleichtern: Gepolsterte S-förmige Schulterträger sollten an den individuellen Körperbau anpassbar sein, ein Brust- oder Hüftgurt entlastet die Schultern. Durch eine sinnvolle Fächeraufteilung verteilt sich das Gewicht körpernah und gleichmäßig.\“Wichtig ist nicht nur, welchen Rucksack man trägt, sondern auch, wie man ihn nutzt: Beide Schultergurte anlegen, Schweres nah am Rücken verstauen und die Einstellung regelmäßig nachjustieren\“, erklärt Breithecker.
Orientierung auf der Suche nach dem passenden Rucksack gibt das Gütesiegel, das die AGR nach Prüfung durch eine unabhängige medizinische und wissenschaftliche Expertenkommission vergibt. Zertifizierte Studentenrucksäcke: www.agr-ev.de/gepruefte-produkte/studentenrucksaecke (https://agr-ev.de/de/gepruefte-produkte/studentenrucksaecke)
Wer mit dem Rad unterwegs ist, profitiert von einem speziellen Fahrradrucksack, der auch bei dynamischen Bewegungsabläufen das Gewicht an Ort und Stelle hält: www.agr-ev.de/gepruefte-produkte/fahrradrucksaecke (https://agr-ev.de/de/gepruefte-produkte/fahrradrucksaecke)
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Pressekontakt:
Nina Grünewald
Aktion Gesunder Rücken e. V.
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E-Mail: nina.gruenewald@agr-ev.de
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