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Geschäftsmodell retten

 

Arbeitgeber und Gewerkschafter sind sich einig, dass für eine kurzfristige Symptombekämpfung zuallererst eine Senkung der Strompreise für die Industrie her muss. Das würde auch die Wettbewerbsfähigkeit auf den wichtigen Exportmärkten stärken, wo China immer heftiger deutsche Schlüsselbranchen attackiert: im Maschinenbau, in derAutobranche und in der Chemieindustrie. Doch zur Rettung des deutschen Geschäftsmodells braucht es noch mehr. Investitionen müssen zügig angeschoben werden. Schnell wirksame Mittel wären staatliche steuerfreie Investitionsprämien. Oder Superabschreibungen – Firmen könnten dann biszu 150 Prozent der Investitionssumme kurzfristig steuerlich geltend machen. Diese Vorschläge kommen wohlgemerkt nicht aus einer grünen Ecke, sondern vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft. Nur wenn Firmen Geld in Innovationen stecken, können die Chancen wachsen, wieder nachvorne zu kommen. Etwa in der Autobranche im globalen Konkurrenzkampf gegen chinesische Rivalen.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau,übermittelt durch news aktuell

Posted by on 15. Januar 2025.

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