Ex-Diplomat Christoph Heusgen zu Ukraine-Gesprächen:\“Man muss gucken, wie man die Amerikaner auf Linie bekommt\“

Sollte man sich mit den Amerikanern einig werden, müssten anschließend die Russen vom Ergebnis überzeugt werden.\“Und das sind dann die wahren Verhandlungen. Also was wir hier sehen, ist etwas Notwendiges, aber etwas, wo ich eigentlich sehr bedauere, dass esüberhaupt notwendig ist, dass man sich mit Amerikanern in schwierigen Verhandlungen einigen muss auf die Linie\“, so Heusgen weiter. Eine Einigung mit den USA sei nicht einfach, da sie ihre wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund stellten und\“ein großes Stück vom Kuchen der eingefrorenen Vermögenswerte\“haben wollten. Wichtig sei deshalb, dass die Europäer dabei seien und der Ukraine den Rücken stärkten.
Bezogen auf den EU-Gipfel Ende der Wocheäußerte Witkoff sich zuversichtlich:\“Wir merken ja immer an russischen Reaktionen, was ihnen weh tut oder nicht weh tut.\“Die eingefrorenen Vermögenswerte seien ein Fortschritt und könnten ein entscheidender Faktor bei der Durchhaltefähigkeit der Ukraine sein. Der nächste Schritt wäre dann, das Geld für die Ukraine einzusetzen. Europa müsse nun zeigen, dass es am längeren Hebel sitze. Heusgen:\“Wie beeindruckt man die Russen? Das ist Geschlossenheit, Geschlossenheit, Geschlossenheit. Zeichen der Stärke.\“
Das ganze Gespräch sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/goI
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX,übermittelt durch news aktuell
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.