Europa muss Lösung auf Augenhöhe suchen

\“De facto befindet sich der Welthandel seit Trumps erstem Zollvorstoß im April im Chaos. Der einseitig begonnene amerikanische Handelskrieg gegen den Rest der Welt hat zu global unterbrochenen Lieferketten, einbrechenden Nachfragen und einer völligen Verunsicherung der Weltwirtschaft geführt. Auch wenn sich die Aktienmärkte von dem ersten Schock inzwischen erholt haben, stehen uns die vollen Konsequenzen dieser erratischen Politik noch bevor. Die negative Entwicklung der Außenhandelszahlen zeigt, wie schnell die reale Wirtschaft auf diese Erschütterungen reagiert\“, Jandura weiter.
\“Eine Handelseinigung mit den USA wäre wichtig. Aber Europa muss sich langfristig unabhängiger vom amerikanischen Markt machen. Eine gemeinsame Freihandelszone mit den ASEAN-Staaten und die schnelle Ratifizierung des MERCOSUR-Abkommens sind dringend notwendig. Wir brauchen eine demokratische Handelskoalition der Willigen, gernemit, aber zur Not auch ohne die Vereinigten Staaten\“, unterstreicht Jandura abschließend.
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