Einbruch bei TV-Star Oliver Wnuk:\“Es hatte auch was Befreiendes\“/ TV-Polizist bestohlen – Diebe klauen Computer, iPad und große Mengen Bargeld

Die Erfahrung, zum Opfer geworden zu sein, habe sein Verhältnis zu materiellen Werten verändert:\“Ich drücke es mal theatralisch aus: In dem Moment ist mir klargeworden, dass einem gar nichts gehört und man alles nur geliehen hat\“, sagte Wnuk.\“Wenn man bestohlen wird, fühlt man sich erstmal hilflos. Vor allem, wenn es wie hier ein wirklich großer Diebstahl ist. Dann bilanziert man: Das haben sie also auch geklaut, das auch und das auch noch. Das ist ein Schock und fühlt sich fast wie Trauer an. Erst kommt ein starkes Ohnmachtsgefühl. Aber dann kommt die Leichtigkeit: Lass los! Du brauchst das alles nicht.\“
Bei seinem anschließenden Umzug an den Starnberger See habe er darauf geachtet, seinen Besitz zu reduzieren:\“Ich bin mit sehr wenig umgezogen. Seit mehreren Jahren lebe ich wieder allein und ich fand es damals befreiend, so wenig Besitz wie möglich mitzunehmen\“, sagte der Schauspieler.\“Ich habe auch langeüberlegt, ob ich mir noch mal einen Plattenspieler kaufe – weil ich dann auch wieder anfangen müsste, Platten zu sammeln. Das habe ich dann aber doch getan. Es tut mir gut, dass ich mit relativ wenig Aufwand meine Sachen packen könnte. Und dass es keine große Arbeit macht würde, alleswegzuschaffen, wenn ich irgendwann nicht mehr bin.\“
In der neuen Wohnung, scherzte Wnuk, sei ein Einbruch für Diebe kaum noch lohnend:\“Für den Fall, dass jemand meine Adresse rauskriegt, richte ich hier also eine Botschaft an alle Einbrecher: Bei mir ist wirklich nichts zu holen – mit Ausnahme von 56 Schallplatten, die ich inzwischen schon wieder habe.\“
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