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E-Rechnungen empfangen: EinÜberblick für Unternehmen

Immer mehr Unternehmen stellen auf digitale Abläufe um. Dazu gehört auch, dass sieE-Rechnungen empfangen. Der Begriff bezeichnet Rechnungen, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt,übermittelt und verarbeitet werden können – ohne Medienbruch und ganz ohne Papier.

Was bedeutet es, E-Rechnungen zu empfangen?

Eine E-Rechnung ist mehr als nur eine PDF-Datei per E-Mail. Sie besteht aus standardisierten Daten, die von Buchhaltungssystemen automatisch gelesen und verarbeitet werden können. Das spart Zeit, vermeidet Tippfehler und beschleunigt den gesamten Rechnungsprozess.

Gesetzliche Vorgaben zur elektronischen Rechnung

In Deutschland und der EU gibt es klare gesetzliche Vorgaben für elektronische Rechnungen. Seit 2020 sind Lieferanten des Bundes verpflichtet, Rechnungen in elektronischer Form einzureichen. Auch viele Bundesländer und Kommunen akzeptieren nur noch standardisierte E-Rechnungen. Für Unternehmen bedeutet das: Wer im öffentlichen Sektor tätig ist,muss entsprechende Lösungen nutzen.

Im Bereich B2B ist das Empfangen und Verarbeiten von E-Rechnungen seit dem 1. Januar 2025 Pflicht.

Wichtig beim Empfang von E-Rechnungen ist die Validierung nach EN 16931, die korrekte Archivierung und auch das Ablehnen von nicht validen E-Rechnungen, da andernfalls der Verlust des Vorsteuerabzugs droht.

Gängige Formate: XRechnung und ZUGFeRD

Die beiden wichtigsten Formate sindXRechnungundZUGFeRD.

Vorteile der elektronischen Rechnung

Die Umstellung auf E-Rechnungen bringt zahlreiche Vorteile:

So empfangen und verarbeiten Unternehmen E-Rechnungen

Damit Unternehmen E-Rechnungen nutzen können, sind einige Schritte erforderlich.

Technische Voraussetzungen

Ein geeignetes Buchhaltungs- oder ERP-System ist entscheidend. Dieses muss die gängigen Formate verarbeiten und die Rechnungsdaten in bestehende Abläufe integrieren können. Viele Softwarelösungen bieten heute bereits Schnittstellen für XRechnung und ZUGFeRD.

Integration in bestehende Prozesse

Die Einführung sollte nicht isoliert betrachtet werden. Sinnvoll ist es, bestehende Prozesse in Einkauf, Buchhaltung und Controlling zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Wer frühzeitig Mitarbeitende schult und klare Workflows definiert, profitiert langfristig von den Vorteilen der Digitalisierung.

Fazit

E-Rechnungen sind längst kein Zukunftsthema mehr, sondern Realität im Geschäftsalltag. Wer E-Rechnungen empfangen und verarbeiten kann, erfüllt nicht nur gesetzliche Vorgaben, sondern verschafft sich auch einen klaren Wettbewerbsvorteil. Unternehmen sollten daher rechtzeitig in die passende Technik investieren und ihre Prozesse digital ausrichten.

Posted by on 24. September 2025.

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Categories: Allgemein

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