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Die Litfaßsäule – Konstante einer sich wandelnden Stadt

 

170 Jahre nach ihrem ersten Auftritt in derÖffentlichkeit hat die Litfaßsäule unverändert hohe Relevanz für die Kommunikation Out of Home. Als integraler Bestandteil des urbanen Raums treibt sie zudem die Entwicklung der „Smart City“ mit an: Aus ihrem einzigartigen Format entstehen innovative Konzepte, die Digitalisierung und Vernetzung städtischer Infrastrukturen unterstützen.

Sie ist eine Ikone desöffentlichen Raums – die Litfaßsäule. Hier zeigt sich die Meisterin der Verkleidung in regelmäßig wechselnden Gewändern und schlüpft auch gern mal in ausgefallene Kostüme, die ihre Rundungen besonders gut zur Geltung bringen. Auf Deutschlands Straßen war sie unter anderem schon als Minion und Dove-Deo, Kölsch-Stange, Softdrink-Dose, Smarties-Verpackung oder ganz große Dame mit Hut unterwegs. Vor kurzem erst hat sie in Frankfurt (Main) die\“Prinzen Rolle\“gegeben, eine Hommage an deren 70. Geburtstag. Sie beherrscht den nationalen Auftritt, gastiert ebenso erfolgreich auf lokalen Bühnen und liebt die Nähe zum Publikum.

1855 von Ernst Litfaß als\“Zeitung der Straße\“mit frei zugänglichen Informationen und Werbung für die gesamte Bevölkerung etabliert, hat die Litfaßsäule nicht nur Werbegeschichte geschrieben. Sie hat sich als integraler Bestandteil einer Stadt fest im Bewusstsein der Menschen verankert. Die Selbstverständlichkeit ihres nunmehr 170jährigen Daseins manifestiert sich in der Literatur ebenso wie im Film und in der Musik. Sie ziert den Titel des Kinderbuch-Klassikers\“Emil und die Detektive\“und spielt eine besondere Rolle in\“Der Dritte Mann\“von Orson Welles, als versteckter Zugang zum Kanalsystem von Wien. Schon früh widmete ihr Kurt Tucholsky sogar ein eigenes Lied:\“Immer um die Litfaßsäule rum\“textete er zu den Noten des Komponisten Friedrich Holländer.

Urbane Omnipräzenz, hohe Sichtbarkeit

In ihrem Jubiläumsjahr 2025 präsentiert sich die Wegbereiterin der Gattung Out of Home modisch top in Schale, technisch auf der Höhe der Zeit und so wandlungsfähig wie nie zuvor.\“Grün\“kann sieübrigens auch: Mit bepflanzter Dachfläche leistet die Litfaßsäule immer häufiger einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas und bietet sich als luftiger Standort für ein Bienenhotel an.

Neben der Vielfalt in Gestalt und Vermarktung zeichnet sich die Säule durch eine ganze Reihe von Alleinstellungsmerkmalen aus, die zum einen werbestrategisch hoch relevant sind, zum anderen viel Raum für Innovationen bieten. Eine wesentliche Rolle spielt hier ihre außergewöhnliche, dreidimensionale Form. Die Säulen punkten mit\“360 Grad-Sichtbarkeit\“, durch die sie Aufmerksamkeit aus allen Richtungen auf sich lenken.Von Kultureinrichtungenüber Markenartikler und Eventbranche bis zu den Städten selbst mit ihren Veranstaltungen reicht der breit gefächerte Kundenkreis, der diese urbane Omnipräsenz und hohe Sichtbarkeit in Verbindung mit vergleichsweise geringen Kosten zu schätzen weiß.

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Posted by on 7. Oktober 2025.

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Categories: Allgemein

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