Deutschland bremst sich aus

\“Aus Sicht des Großhandels ist es dringend erforderlich, den Unternehmerinnen und Unternehmern die bürokratische Last von den Schultern zu nehmen. Gesetze und gesetzliche Verpflichtungen sollten künftig mit einem automatischen Ablaufdatum, mindestens aber einem Evaluationsdatum, versehen werden, um das Erreichen ihrer Zielsetzung zu überprüfen. Zudem muss die One-in-two-out-Regelung endlich sowohl national als auch europäisch angewendet werden\“, adressierte Porstner den Abgeordneten.\“Wir brauchen außerdem beim Erlass von Gesetzen eine Bürokratiefolgenabschätzung.\“
\“Die Bürokratie erschwert uns teilweise ohne erkennbaren Mehrwert die Erfüllung unserer eigentlichen Aufgaben, in unserem Fall die Sicherstellung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung\“, sagt Porstner.\“Im Arzneimittelbereich gibt es zum Beispiel mehr Aufsichtsbehörden als Bundesländer – und die legen dieselben Regelungen, etwa bei der Einhaltung der Temperaturanforderungen, jeweils unterschiedlich aus. Hinzu kommen analoge, teils ausufernde Prüfverfahren. Das sind bürokratische Belastungen, die vermeidbar wären – durch bundeseinheitliche Standards und digitalisierte Verfahren.\“
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