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Dendritische Zelltherapie zeigt Erfolge bei Lungenkarzinom mit Metastasen.

 

Während die konventionelle Onkologie bei metastasierten Lungenkarzinomen oft an ihre Grenzen stößt, eröffnet die moderne Immuntherapie neue Hoffnung: Die dendritische Zelltherapie (DZT) nutzt die körpereigene Immunintelligenz, um Tumorzellen gezielt zu erkennen und zu bekämpfen.

Funktionsprinzip der dendritischen Zelltherapie

Dendritische Zellen gelten als die\“Generäle\“des Immunsystems.
Sie präsentieren dem Immunsystem die charakteristischen Antigene von Tumorzellen und aktivieren dadurch spezifische Killerzellen (T-Zellen), die Krebszellen erkennen und zerstören.

Bei der Therapie werden aus dem Blut des Patienten Immunzellen isoliert, im Labor zu hochaktiven dendritischen Zellen differenziert und anschließend mit patienteneigenen Tumorantigenen beladen.
Diese\“trainierten\“Zellen werden dem Patienten in mehreren Zyklen zurückgegeben – ähnlich einer Impfung gegen den eigenen Tumor.

Beispiel einer erfolgreichen Behandlung

Ein 63-jähriger Patient aus Deutschland, bei dem im Jahr 2023 ein nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC, Stadium IV) mit Leber- und Knochenmetastasen diagnostiziert wurde, entschied sich nach mehreren konventionellen Therapielinien (Chemotherapie und Immun-Checkpoint-Inhibitoren) für eine ergänzendedendritische Zelltherapiein Kombination mit\“ImmuSeroForte\“- einem immunmodulierenden Defekturarzneimittel zur Stärkung der zellulären Immunantwort.

Nach einer Serie von vier Applikationszyklenüber einen Zeitraum von sechs Monaten zeigte sich im PET/CT:

Deutliche Rückbildung der Lebermetastasen,

Stabilisierung der pulmonalen Läsion,

sowie ein deutlicher Anstieg der zellulären Immunaktivität (CD8+, IFN-?).

Der Patient berichteteüber verbesserte Belastbarkeit, Appetit und Lebensqualität, bei nur minimalen Nebenwirkungen (leichtes Fieber, Müdigkeit nach Injektion).

Immunologische Krebstherapie als individuelle Option

Die Ergebnisse zeigen, dass eine patientenindividuelle Immunaktivierung durch dendritische Zelltherapie auch in späten Krankheitsphasen klinisch relevante Effekte erzielen kann – insbesondere, wenn sie mit stabilisierenden Maßnahmen wie Mikronährstofftherapie, Ozon-Sauerstoff-Therapie oder Hyperthermie kombiniert wird.

\“Die dendritische Zelltherapie ist kein Ersatz, sondern eine biologische Ergänzung zu bestehenden Therapiekonzepten – mit dem Ziel, das Immunsystem wieder in den aktiven Dialog mit dem Tumor zu bringen\“, erklärt Andreas Rach, Gründer von IMMUMEDIC Limited, einem internationalen Netzwerk für patientenspezifische Zelltherapien.

Fazit

Die Immunonkologie entwickelt sich rasant weiter – und die dendritische Zelltherapie zeigt, dass personalisierte Behandlungen auch bei metastasierten Tumoren zu Stabilisierung, Remission und besserer Lebensqualität führen können.
Weltweit laufen derzeitüber 200 klinische Studien, die den Stellenwert dieser Therapieform weiter untersuchen.

Hinweis

Die dendritische Zelltherapie ist eine patientenindividuelle Behandlungsform auf Basis körpereigener Immunzellen.
Sie ersetzt keine schulmedizinische Therapie, kann jedoch als komplementärer Ansatz die Immunstabilität und Therapieansprechrate verbessern.

Posted by on 16. Oktober 2025.

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Categories: Allgemein

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