Das Bad barrierefrei und sicher gestalten: Moderne Armaturen machen den Unterschied

Das Badezimmer als zentraler Pflegeort
Ob selbstständig oder mit Unterstützung – die tägliche Körperpflege findet fast ausschließlich im Bad statt. Doch viele Bäder in Deutschland sind nicht altersgerecht ausgestattet. Laut der Studie #germanbathrooms gelten über 18 Prozent als dringend renovierungsbedürftig. Wer hier rechtzeitig nachrüstet, beugt Risiken vor und erleichtert zugleich die Pflege. Neben rutschfesten Böden und Stützgriffen sind es vor allem die Armaturen, die über Sicherheit, Komfort und Bedienbarkeit entscheiden. Dabei lohnt es sich, nicht erst zu warten, bis ein Pflegefall eintritt. Wer schon frühzeitig auf eine hochwertige, barrierefreie Ausstattung setzt, profitiert sofort von zusätzlichem Komfort und einem hochwertigen Design – und ist gleichzeitig für die Zukunft bestens vorbereitet.
Verbrühungsschutz: Kleine Technik mit großer Wirkung
Eine der größten Gefahren im Bad ist zu heißes Wasser. Besonders ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit können bei einem plötzlichen Kontakt mit hohen Temperaturen oft nicht schnell genug reagieren Einen besonders sicheren Verbrühungsschutz gewährleisten Armaturen mit Thermostat-Kartusche. Waschtisch – und Duscharmaturen von SCHELL sind dazu mit sogenannter ThermoProtect-Technologie ausgestattet, so dass die Wassertemperatur standardmäßig auf 38 °C begrenzt ist. Erst durch bewusstes Drücken einer Sperrtaste lässt sich die Temperatur auf maximal 43 °C erhöhen. Die Technologie hält die Temperatur auch bei Druckschwankungen zuverlässig konstant. Sollte das Kaltwasser plötzlich ausfallen, stoppt der Wasserfluss automatisch.
Wer seine nicht-thermostatisch geregelten Waschtisch-Armaturen schnell und einfach nachrüsten möchte, für den eignet sich das SCHELL Eckventil-Thermostat. Mit seiner praxisgerechten Bauform lässt es sich auch unter beengten Einbaubedingungen einfach unterm Waschtisch auf die Eckventile montieren. Dank eingestellter maximaler Wassertemperatur sorgt das Thermostat für verlässlichen Verbrühungsschutz.
Da eine Duscharmatur oft auch als Stützgriff genutzt wird, ist das Duschthermostat MODUS MD-T von SCHELL zusätzlich mit der IsoBody-Technologie ausgestattet: Das thermisch entkoppelte Gehäuse der Armatur behält nahezu die Umgebungstemperatur bei. So entstehen bei Berührung keine Verbrennungen oder Fluchtreaktionen, dieStürze und Verletzungen zur Folge haben können. Damit ist ein Rundumschutz gewährleistet – für Pflegebedürftige ebenso wie für pflegende Angehörige.
Ergonomische Armaturen für mehr Selbstständigkeit
Mit zunehmendem Alter verlieren die Hände an Kraft und Beweglichkeit. Zweigriff-Armaturen, die Drehbewegungen erfordern, sind dann schwer zu bedienen. Komfortable Lösungen wie ergonomische Einhebelmischer der Serie MODUS von SCHELL machen den Unterschied: Dank offener Bügelform oder zusätzlich mit verlängertem Hebel undnach oben geneigter Spitze lassen sie sich auch mit wenig Kraft oder eingeschränkter Feinmotorik leicht bewegen. Das erleichtert nicht nur die tägliche Nutzung, sondern erhält auch ein Stück Selbstständigkeit. Praktisch: Der Hebel kann je nach Lebenslage und Bedarf problemlos ausgetauscht werden.
Berührungslose Technik: Hygiene, Komfort und Nachhaltigkeit
Neben ergonomischen Griffen gewinnen elektronische, berührungslose Armaturen im privaten Bad zunehmend an Bedeutung. Sensorgesteuert, setzt der Wasserfluss nur dann ein, wenn die Hände in den Sensorbereich geführt werden, und stoppt automatisch, sobald sie wieder entfernt werden. Das macht die Bedienung besonders einfach und hygienisch, da keine Hebel oder Griffe betätigt werden müssen. Für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit bedeutet das eine spürbare Erleichterung, für Pflegende eine klare Entlastung. Ein weiterer Pluspunkt: Weil Wasser nur dann fließt, wenn es gebraucht wird, sinkt der Verbrauch. Das spart Wasser und zusätzlich Energiekostenbei der Warmwasserbereitung – gut für die Umwelt.
Fazit
Viele Maßnahmen für ein pflegegerechtes Bad lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand realisieren. Oftmals genügen als erster Schritt schon kleinere Anpassungen wie der Austausch von Armaturen, um mehr Komfort, Sicherheit und eine spürbare Erleichterung im Alltag zu schaffen Wer sich frühzeitig für ein barrierefreies Bad entscheidet, genießt sofort den gesteigerten Komfort und ist zugleich bestens für die Zukunft gerüstet.
Pressekontakt:
SCHELL GmbH&Co. KG
Birgit Munz
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