Customer Journey Haushaltskleingeräte: Markenvielfalt wächst nach der Awareness-Phase

Die erste bewusste Wahrnehmung wird vor allem durch Werbung geprägt, die mit einem Anteil von 12 Prozent zunächst den wichtigsten Kontaktpunkt darstellt. Persönliche Empfehlungen und Suchmaschinenanzeigen folgen mit jeweils 10 Prozent. In der Consideration-Phase erreichen dagegen Online-Preisvergleiche und Suchmaschinenanzeigen die größten Anteile, welche den Kunden eine breite Auswahl an Anbietern präsentieren. Über Online-Preisvergleiche aber auch Filialen wird schließlich eine von durchschnittlich 2,8 in Betracht kommenden Marken gekauft.
Nach Abschluss des Kaufs verengt sich der Trichter nochmals deutlich. Nur 53 Prozent der Käufer sind mit ihren Geräten so zufrieden, dass sie das Produkt erneut kaufen oder aktiv weiterempfehlen würden. In dieser Nachkaufphase spielt der E-Mail-Kontakt mit Kunden eine zentrale Rolle, um Markenbindung zu stärken und Empfehlungen zu fördern.
Von den untersuchten Anbieternüberzeugt vor allem Bosch. Die Marke ist in allen Phasen des Kaufprozesses erfolgreich. Aber auch Philips erreicht ebenfalls durchgehend hohe Anteile. Braun, Dyson und Siemens folgen dahinter. Auffällig ist, dass bei Haushaltskleingeräten fast die Hälfte aller Käufe auf zahlreiche kleinere Marken entfällt. Dies unterstreicht die starke Fragmentierung des Marktes und das Potenzial, das auch weniger bekannte Marken hier aufweisen.
Über die Studie:
Die‚Studie Customer Journey Haushaltskleingeräte 2024‘ von research tools analysiert auf 80 Seiten entlang des Kundenpfads den Conversion Funnel und die Touchpoint Journey im Markt für Haushaltskleingeräte. Darüber hinaus werden Einkaufsstätten, Markenwahl und Produktkategorienbetrachtet. Durchgeführt wurde die Untersuchung in Zusammenarbeit mit moweb research, die im Rahmen von Online-Interviews 1.268 Haushaltskleingerätekunden in Deutschland befragt haben.
Categories: Allgemein
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