Buchmesse 2025 Frankfurt: Ines Rauscher zeigt, wie Biografiearbeit Führung in Krisenzeiten stärkt

Der Messetalk bot eine Plattform für Diskussionen rund um die Herausforderungen moderner Führung. Rauscher betonte, dass das Verständnis der eigenen Lebensgeschichte und der daraus resultierenden Prägungen ein wesentlicher Schlüssel ist, um authentisch und wirkungsvoll zu führen. Sie argumentierte, dass Führungskräfte, die sich ihrer eigenen Stärken, inneren Dynamiken und Schwächen bewusst sind, besser in der Lage sind, Teams zu motivieren, Veränderungen zu gestalten und in turbulenten Zeiten Orientierung zu geben.
Rauscher präsentierte verschiedene Ansätze der Biografiearbeit, die Führungskräften helfen können, ihre persönlichen Werte und Überzeugungen zu reflektieren. Sie erläuterte, wie diese Reflexion zu einem tieferen Verständnis der eigenen Motivationen und Verhaltensmuster führen kann. Durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit können Führungskräfte Blockaden lösen, unbewusste Vorurteile und Verhaltensmuster erkennen und ihre Entscheidungsfindung verbessern.
\“Die Biografiearbeit ist kein rein introspektiver Prozess\“, erklärte Rauscher.\“Sie ermöglicht es Führungskräften, ihre Erfahrungen in einen größeren Kontext einzuordnen und die Verbindungen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu erkennen. Dies ist besonders wichtig in Zeiten des Wandels, in denen schnelle Anpassungsfähigkeit und strategisches Denken gefragt sind.\“Die Teilnahme an dem Messetalk unterstrich Rauschers Engagement für die Entwicklung von Führungskräften, die in der Lage sind, komplexe Herausforderungen zu meistern und nachhaltige Erfolge zu erzielen. Ihre Expertise und ihr inspirierender Ansatz fanden großen Anklang beim Publikum und trugen zu einer lebhaften und erkenntnisreichen Diskussion bei.
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