Brigadegeneral Müller:\“Wir müssen wehrhaft und stark sein\“/ Großer Zuspruch beim Jahresempfang des Landeskommando Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und diplomatischem Korps sowie von Polizei, Hilfsorganisationen, Verbänden und Religionsgemeinschaften aus dem gesamten Bundesland waren der gemeinsamen Einladung von Landeskommandos und Reservistenverband ins Teehaus auf der Galopprennbahn Düsseldorf gefolgt. Das Luftwaffenmusikkorps Münster spielte auf dem Rennbahnrasen eine feierliche Serenade.
Das Landeskommando Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ist die oberste territoriale Kommandobehörde der Bundeswehr im Bundesland. Es ist die erste Ansprechstelle der Landesregierung Nordrhein-Westfalen in der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Daher ist auch die Kontaktpflege des Landeskommandos mit der zivilen Seite mehr als nur eingeselliger Anlass. In Krisenfällen sind es genau diese persönlichen Kontakte und das gegenseitige Verständnis auf allen Ebenen, die die Zusammenarbeit effektiver werden lassen. Brigadegeneral Müller betonte:\“Dies ist ein Netzwerk, das – wenn wirüber Gesamtverteidigung reden – unverzichtbar ist.\“
Er informierte in seiner Redeüber die vielen Facetten von Wehrhaftigkeit, Resilienz und glaubhafter Abschreckung. Der Zusammenhalt der NATO-Mitgliedsstaaten, der Operationsplan Deutschland, das mögliche neue Wehrdienstmodell, ein Zuwachs an Material und Personal bei der Bundeswehr, eine starke Reserve mit Grundbeorderung,der Zivilschutz und das Selbstverständnis, dass Verteidigung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist – all dies trage zur Wehrhaftigkeit Deutschlands bei.
\“Auf Sie ist Verlass – immer dann, wenn es darauf ankommt\“, sagte Nathanael Liminski, Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien und Chef der Staatskanzlei, in seinem Grußwort, und ergänzte:\“Dann bekommt man bei Ihnen nicht nur einen guten Rat, sondern konkrete Hilfe. Schnell, pragmatisch, kompetent.\“Liminski zeigte auf, was die aktuelle Lage auch für das Land bedeutet, etwa bei Bauprojekten oder der Industrie, und betonte:\“Wir in Nordrhein-Westfalen wollen die industrielle Basis der Zeitenwende sein.\“
Auch die anderen Gäste brachten in den Tischgesprächen durchweg ihre Wertschätzung der Bundeswehr gegenüber zum Ausdruck. Unter den Gästen waren NRW-Finanzminister Marcus Optendrenk, der Landtagsvizepräsident Rainer Schmeltzer und mehr als 20 Landtagsabgeordnete. Aus der Kommunalpolitik kamen unteranderen die Landräte des Kreise Paderborn, Unna sowie des Ennepe-Ruhr-Kreises, Thomas Rüther, Mario Löhr und Olaf Schade, Bürgermeister mehrerer NRW-Großstädte sowie zahlreiche Präsidenten und Hauptgeschäftsführer von verschiedenen IHK.
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