Brandschutzmobil begeistert die Jugendfeuerwehr

Feuerwehr zum Anfassen
„Tatütata“ allein reicht nicht mehr aus, um die Jugend für die Feuerwehr zu begeistern. Die Digitalisierung und sich verändernde Freizeitinteressen der Kinder machen es erforderlich, neue Wege zu gehen. In dem Brandschutzmobil von Pro Humanis steckt viel Entwicklungsarbeit. Die Ausstattung umfasst Elemente wie einen Brandsimulator, ein Rauchhaus oder eine Spritzwand.
„Das ist etwas Haptisches, mit dem wir Kinder und Jugendliche zum einen in Kindergärten und Schulen beeindrucken, zum anderem auch unseren Nachwuchs an die Arbeit heranführen können“, fasst Lukas Haas, Oberlöschmeister der Freiwilligen Feuerwehr, zusammen.
Humansponsoring mit Wirkung
Die Umsetzung des Projekts setzt auf die Zusammenarbeit mit Sponsoren. Pro Humanis spricht dazu regionale Unternehmen an, die sich sozial engagieren möchten. Dieses Networking ermöglicht dann die Realisierung, von der auch die Sponsoren profitieren dank aufmerksamkeitsstarker Werbeflächen – in diesem Fall auf dem Brandschutzmobil.
Zukunftsvision für die Feuerwehr
Der Fokus liegt auf der gezielten Förderung der nächsten Feuerwehrgeneration. „In Zeiten, in denen das Ehrenamt an Zustrom verliert, möchten wir mit einer Vorbildfunktion vorangehen“, so Haas weiter. Ein wichtiger Aspekt der Vereinsarbeit ist die „Live-Kommunikation“. Kann unsere Jugend ohne Smartphone eigentlich noch effizient Informationen austauschen? Soziale Interaktionen sind bei der gemeinsamen Feuerwehrarbeit besonders wichtig und ein reges Vereinsleben ist eine wichtige Motivation für das ehrenamtliche Engagement. Im Wettbewerb mit vielfältigen Freizeitaktivitäten punktet die Freiwillige Feuerwehr mit fesselnden Angeboten und einer „anfassbaren“ Community, die auf Kameradschaft basiert.
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