Übertragungsnetzbetreiber 50 Hertz für\“Entschleunigung\“von Photovoltaik-Ausbau

Kapferer sprach sich zudem für ein geringeres Ausbau-Tempo beim Sonnenstrom aus. Sogenannte Solarspitzen bereiteten dem Strommarkt und den Leitwarten, die für die Austarierung des Systems zuständig sind, immer mehr Probleme.\“Daher sollte der Ausbau der Photovoltaik entschleunigt und mit dem Ausbau der Windkraft, derÜbertragungs- und Verteilnetze sowie von flexiblen Lasten wie Batteriespeichern synchronisiert werden\“, sagte er der\“NOZ\“.
\“In den ersten Monaten des Jahres 2025 gab es fast 400 Stunden mit negativen Strompreisen, mehr als viermal so viel wie noch vor zwei Jahren\“, sagte der 50-Hertz-Chef weiter. Die Direktvermarkter von Strom reagierten zwar immer häufiger darauf und regelten insbesondere große PV-Parks ab. Aber das Problem sei weiterhin\“der ungebremste Zubau kleinerer Photovoltaikanlagen auf Gebäuden\“, für die die Betreiber bei negativen Preisen eine feste Einspeisevergütung erhalten.\“Das verursachte auf dem EEG-Konto in diesem Jahr bereits 130 Millionen Euro Verlust, für die die Allgemeinheit über den Bundeshaushalt haftet.\“
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