\“Berliner Morgenpost\“: Florian, bleib beim Schlager! – Kommentar von Petra Koruhn zu Entertainer Florian Silbereisen und dessen Engagement beim\“Traumschiff\“

Der Mann hat es drauf, er kann Showtreppe wie Bodenhaftung. Silbereisen ist Profi der guten Laune. Da sei es ihm verziehen, dass er manchmal wirkt wie ein Conférencier auf der Betriebsgala. Aber gemixt mit dem Schwiegersohn-Effekt kann er immer gut punkten.
Kommen wir nun zu seinem anderen Job, den als Schauspieler beim\“Traumschiff\“. Und da gibt es nur eine Bitte: Werfen Sie endlich die Kapitänsmütze über Bord! Wirkt doch eh nur wie eine Karnevalsverkleidung. Silbereisen ist ein Leichtmatrose, aber doch kein Chef eines Kreuzfahrtschiffs. Wenn Kapitän Parger das Wort ergreift, hört ihm eh keiner zu. Hinzu kommt: Dieser Kapitän wirkt so versteinert, als sei er dauerseekrank.
Mit so einem auf die Weltmeere? Das hatte sich das ZDF für die Reise nach New York an Weihnachten möglicherweise auch gefragt. Denn der Kapitän war irgendwie abgetaucht. Fiel gar nicht weiter auf. Immerhin, in der Neujahrsfolge\“Curaçao\“hält er seine Passagiere nicht nur mit betont fröhlichem Small Talk auf dem Gang bei Laune, sondern spielt gar den Kummerkasten.
Ihre Bemühungen in allen Ehren, lieber Florian Silbereisen. Aber: Sie sind ein\“Schlagerboomer\“- und kein Kapitän. Warum tun Sie sich und uns das an? Beenden Sie das Doppelleben, bevor Sie mit dem\“Traumschiff\“baden gehen.
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