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bema PU-Asphalt®: Die fugenlose Alternative für Zufahrten

 

Wasserdurchlässige, dekorative Beläge prägen die private Bauwelt zunehmend. Viele Hausbesitzer suchen eine Fläche, die optisch ruhig wirkt, hohe Lasten trägt und langfristig frei von Unkraut, Frostschäden und Fugenproblemen bleibt. Begriffe wie\“PU-Belag\“,\“Steinteppich für Einfahrten\“oder\“gebundener Splitt\“tauchen dabei regelmäßig auf. Häufig fehlt jedoch die klare Einordnung. Die wichtigste Frage lautet: Welcher Belag hält den tatsächlichen Belastungen einer Einfahrt stand?

Klassische Steinteppiche erreichen diese Anforderungen nicht. Sie entstanden ursprünglich für Terrassen, Balkone und dekorative Zonen. Bei Fahrzeugverkehr entstehen Risse, Ausbrüche und Abriebzonen, besonders an Wendepunkten und Steigungen. Die Struktur dieser Beläge reagiert empfindlich auf Punktlasten und Schubkräfte, die im Alltag ständig auftreten.

Vor diesem Hintergrund gewinnt ein System Aufmerksamkeit, das seit 2011 auf befahrenen Flächen im Regelbetrieb steht: bema PU-Asphalt®, ein wasserdurchlässiger, offenporiger und hochbelastbarer Belag auf Basis festelastischer Bindemittel. Entwickelt wurde er von Dr. Marcel Becker, Gründer der bema Bauchemie GmbH.

\“PU-Asphalt und Steinteppich besitzen eineähnliche Optik, doch technisch betrachtet liegen beide Systeme weit auseinander\“, erklärt Becker.\“PU-Asphalt trägt Fahrzeuglasten souverän, Steinteppich nicht.\“

Die Struktur verdeutlicht diesen Unterschied. Definierte Gesteinskörnungen verbinden sich mit einem festelastischen Bindemittel zu einem hochstabilen Materialverbund. Die Poren bleiben offen, wodurch Niederschlagswasser direkt in den Untergrund versickert. Frostschäden bleiben aus, da sich kein Wasser in geschlossenen Hohlräumen ansammelt.

Die mechanische Stabilität prägt die Alltagstauglichkeit dieses Systems. Einfahrten stehen jeden Tag unter starker Belastung: schwerere E-Fahrzeuge, Rangieren auf engem Raum, Lenken im Stand, tägliche Punktlasten sowie thermische Spannungen zwischen Sommerhitze und Winterfrost.

Pflasterflächen entwickeln häufig verschobene Fugen und Setzungen. Steinteppiche brechen an hoch belasteten Stellen aus. PU-Asphalt reagiert mit einer geschlossenen, festelastischen Struktur, die diese Kräfte dauerhaft aufnimmt. Verschiedene Untergründe – KFT, Dränbeton oder tragfähiger Beton – tragen zu einer stabilen Gesamtwirkung bei, vorausgesetzt sie entsprechen den technischen Anforderungen.

Mit der hohen Nachfrage wächst jedoch ein Risiko, das Brancheninsider seit Jahren benennen: Anbieter treten als\“Hersteller\“auf, obwohl sie lediglich zugekaufte Produkte mischen und ohne Prüfung als Komplettsystem verkaufen. In sozialen Medien und Handelsportalen tauchen Mischungen auf, die äußerlich an PU-Asphalt erinnern, technisch jedoch keinerlei Beleg für die Nutzung unter Radlasten liefern.

\“Viele dieser Angebote basieren auf reinen Annahmen\“, sagt Becker.\“Erst nach einem oder zwei Wintern treten massive Schäden auf.\“

Bedenklich ist die fehlende Transparenz. Einige Anbieter nutzen Bildmaterial aus anderen Ländern, teilweise aus völlig fremden Projekten. Andere deklarieren gewöhnliche Steinteppichmischungen als\“Einfahrtsbelag\“. Besonders auffällig ist die aggressive Preisgestaltung, die mit der Realität echter Systeme nicht übereinstimmt.

Die Einordnung gelingt leichter, wenn der Blick auf die Historie fällt. bema PU-Asphalt® steht auf über zehn Jahren belegter Praxis. Der erste Einbau im Jahr 2011 liefert bis heute verlässliche Referenzen. Die Langzeitbeobachtung zeigt Stabilität, gleichbleibende Optik und ein durchgehend funktionsfähiges Entwässerungsverhalten.

Diese Dauerhaftigkeit stellt für Bauherren einen entscheidenden Wert dar, denn Frostperioden, steigende Fahrzeuggewichte und enge Zufahrtsradien offenbaren erst nach längerer Nutzung, ob ein Belag den Belastungen gewachsen ist.

Ein weiterer Aspekt betrifft die Entwässerung. Durch seine offene Struktur reduziert PU-Asphalt die Oberflächenabflüsse erheblich. In dicht bebauten Wohngebieten und Neubauquartieren verbessert dies die Versickerungsleistung der Grundstücke. Kommunen bevorzugen zunehmend durchlässige Flächen, da sie den Druck auf dieKanalisation reduzieren und das Mikroklima verbessern.

Hausbesitzer profitieren zusätzlich davon, dass die Fläche auch bei Starkregen nutzbar bleibt und schnell trocknet.

Die optische Wirkung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. PU-Asphalt bietet eine ruhige, steinige Oberfläche mit natürlicher Farbwirkung. Verschiedene Gesteinsarten erzeugen harmonische Töne, ohne künstliche Pigmentierung. Die Struktur verhindert Moosbildung, da keine Fugen entstehen, die Feuchtigkeit speichern.

\“Der besondere Reiz von PU-Asphalt liegt in der Kombination aus stabiler Technik und klarer Gestaltung\“, fasst Becker zusammen.

Für die Planung und Ausführung befahrbarer Flächen empfehlen Fachleute folgende Kriterien:

– belegte Praxiserfahrungüber viele Jahre

– definierter Systemaufbau inklusive Untergrund

– festelastische Bindemittel ohne Dünnschichtkonstruktionen

– frost- und lasttaugliche Rezepturen

– transparente Herstellerinformationen

– echte Referenzen mit dokumentierter Fahrzeugnutzung

Der Markt für wasserdurchlässige Einfahrtsbeläge wächst dynamisch. Gleichzeitig entstehen Systeme, die ausschließlich auf optische Wirkung abzielen, jedoch keine tragfähige Grundlage besitzen. PU-Asphalt zeigt, dass dekorative Flächen hohe Belastbarkeit mit moderner Gestaltung verbinden können. Die langen Praxiserfahrungen belegen, dass dieser Ansatz funktioniert.

Für Bauherren ergibt sich daraus eine klare Orientierung: Ein befahrbarer Belag muss seine Qualität nicht in Prospekten, sondern im täglichen Einsatz beweisen. PU-Asphalt gehört zu den Systemen, die diesen Nachweis liefern – seit über einem Jahrzehnt.

Posted by on 17. November 2025.

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Categories: Allgemein

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