Automatisierung in der Druck- und Verpackungsindustrie: Erst die Integration der gesamten Fertigungskette schafft Effizienz

Schlüsselfaktor Materialfluss
Bisher werden Maschinen und deren Fertigungsschritte als Inseln im Produktionsprozess gesehen. Sie stehen nicht in permanenter Verbindung. Sondern wie Inseln von Schiffen versorgt werden, werden Werkstücke zu ihnen gebracht und wieder abgeholt, um weitertransportiert zu werden. Damit wird ein komplexer Fertigungsprozess in viele voneinander unabhängige Einzelprozesse aufgebrochen. Das ist naheliegend und war lange auch sinnvoll, da an einem Fertigungsprozess meist unterschiedliche Maschinenan unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Steuerungen, unterschiedlichen Taktzeiten und Anforderungen an Materialzufuhr und -entnahme beteiligt sind.
Das macht Komplexes zuverlässiger bewältigbar, ist aber nicht sehr effizient. Die Digitalisierung ermöglicht, daraus durch datengetriebene Automatisierung einen flüssigen Prozess zu schaffen. Notwendig dafür ist ein Perspektivwechsel, weg von den Fertigungsinseln hin zum vernetzten Prozess. Verbindendes Element dabei ist die Fördertechnik, an die alle Fertigungsmaschinen angebunden sind. Das ermöglicht einen automatisierten den Materialfluss zwischen den einzelnen Fertigungsschritten und deren Koordination. Dadurch wird höchste Effizienz möglich.
Komplexität ist eine Herausforderung. Aber sie lässt sich bewältigen
Bevor die Prozesse effizienter werden, wird alles durch die Digitalisierung erst einmal komplexer: Wo vorher nur Werkstücke von einer Anlage zur nächsten transportiert wurden, müssen jetzt Sensoren und Schnittstellen, Betriebssysteme und Steuerungen von Maschinen und Robotern so verbunden werden, dass sie wie eine Einheit funktionieren. Das ist komplex und überfordert viele Unternehmen. Und das ist verständlich: „Man konzipiert und errichtet als Unternehmen ja nicht dauernd neue Fertigungsstraßen. Der Fokus liegt verständlicherweise auf dem täglichen Betrieb und dem Produkt. Es macht also wenig Sinn, diese sehr spezialisierte Expertise ständig intern vorzuhalten,“ so Position Vorname Nachname von Krifft&Zipsner. Das Unternehmen aus Steinebach an der Sieg ist spezialisiert auf die Automatisierung von Fertigungsketten mit Schwerpunkt auf der Druck- und Verpackungsindustrie. In seinerüber 30-jährigen Firmenhistorie hat Krifft&Zipsnerüber 2.500 Anlagen und Fördersysteme für Unternehmen aus der ganzen Welt konzipiert, konstruiert, gefertigt und installiert. Das Lösungsportfolio umfasst Bandförderer, Stapelwender, Steuerungsschränke und -pulte, und reicht von der Konzeption kompletter Fertigungsanlagen, derenProgrammierung und Steuerung, der Integration von Robotern und Fertigungsmaschinen sowie der Montage und Inbetriebnahme. Unternehmen bietet das den Vorteil, dass sie für die Integration einer Vielzahl von Komponenten unterschiedlicher Anbieter einen erfahrenen Ansprechpartner haben, der das Gesamtsystem im Auge hat und gleichzeitig Expertise im Detail. Dadurch lassen sich Anlagen meist schneller in Betrieb nehmen, die Komponenten sind besser aufeinander abgestimmt – und falls doch etwas nicht wie geplant funktioniert, findet sich schneller eine Lösung. „Jedes Unternehmen steht vorseinen eigenen, ganz speziellen Herausforderungen. Oft ist zum Beispiel das bauliche Umfeld nicht optimal und es fehlt Platz. Da bringen wir dann das Detailwissen, die Erfahrung und den Überblick über alle am Markt verfügbaren Komponenten mit, um hier eine optimale Lösung zu finden.“
Dadurch bringt die Automatisierung nicht nur ein lohnendes Plus an Effizienz in die Produktion. Sie entlastet auch Mitarbeitende und schafft die Möglichkeit, diese an anderer Stelle sinnvoller einzusetzen.
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