36 Gläser Sekt und Co. hat jede Person ab 16 Jahren 2024 im Schnitt getrunken / Pro-Kopf-Konsum deutlich geringer als 2014 mit durchschnittlich 46 Gläsern

Schaumweinsteuer macht 0,04 % der Steuereinnahmen 2024 aus
Die Grundlage dieser Daten bildet die Steuerstatistik – denn auf Sekt, Prosecco und Champagner wird bis heute die Schaumweinsteuer erhoben, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Finanzierung der kaiserlichen Kriegsflotte eingeführt wurde. Im Jahr 2024 nahm der Bund rund 352 Millionen Euro aus der Schaumweinsteuer ein. Damit hatte sie lediglich einen Anteil von 0,04 % an den gesamten Steuereinnahmen des Bundes, der Länder und Gemeinden. Zum Vergleich: Aus der Biersteuer, die im Gegensatz zur Schaumweinsteuer eine Landessteuer ist, floss zuletzt mit 558 Millionen Euro etwas mehr Geld an den Staat.
Methodische Hinweise:
Alkoholfreier Sekt ist in den Ergebnissen nicht enthalten, da die Schaumweinsteuer nur auf Schaumwein mit mehr als 1,2 % Vol. Alkohol erhoben wird.
Die Angaben zum Verbrauch je Einwohnerin und Einwohner ab 16 Jahren wurden für das Jahr 2014 mit der Jahresdurchschnittsbevölkerung auf Grundlage des Zensus 2011 berechnet. Für 2024 waren die Ergebnisse der Bevölkerungsfortschreibung auf Grundlage des Zensus 2022 die Basis der Berechnung.
Weitere Informationen:
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Weitere Daten und Ergebnisse aus der Schaumweinsteuerstatistik finden Sie in unserem Statistischen Bericht sowie in der Tabelle 73423-0001 in unserer Datenbank GENESIS-Online.
Zeitreihen zu den Steuereinnahmen sindüber die Tabellen (71211-0001 bis 71211-0104) in der Datenbank GENESIS-Online abrufbar.
Diese Zahl der Woche ist, gegebenenfalls ergänzt mit weiteren Informationen und Verlinkungen zum Thema, veröffentlicht unter www.destatis.de/pressemitteilungen.
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