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Woran erkennt man einen guten Rauchmelder?

 

Düsseldorf, September 2025 – Rauchmelder erkennen Brände bereits in der Entstehungsphase und warnen frühzeitig durch ein lautstarkes, akustisches Signal. Das ist insbesondere nachts wichtig, weil auch der menschliche Geruchssinn im Schlaf ruht. Nicht umsonst ist die Installation der kleinenLebensretter in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Doch was gilt es bei der Kaufentscheidung für einen Rauchmelder zu beachten?

Welche Rauchmelder schnitten bei Tests gut ab?

Um ein zuverlässiges Qualitätsgerät zu finden, lohnt ein Blick in die Testergebnisse der Stiftung Warentest. In deren letztem Test zum Thema Rauchmelder erreichten fünf Melder die Gesamtnote Gut (1,9). In der Kategorie Zuverlässigkeit erzielten allerdings nur zwei der fünf Geräte eine Höchstplatzierung:\“Professional Line 6833-84\“von Busch-Jaeger sowie\“Ei650\“von Ei Electronics.

Welcher Rauchmelderüberzeugt in der Praxis?

Wenn ein neuer Melder nach der Installation gut funktioniert, heißt das allerdings noch nicht, dass er auch über die gesamte zehnjährige Nutzungsdauer zuverlässig Rauch meldet. Bei einem genaueren Blick auf die Testergebnisse fällt auf: Einer der Rauchmelder war schon bei den drei Vorgänger-Tests dabei und ging jedes Mal als Sieger hervor – derMelder von Ei Electronics. Er ist als einziger seit fünfzehn Jahren auf dem Markt und hat seine Langlebigkeit in der Praxis unter Beweis gestellt.

Welche Batterie ist für Rauchmelder empfehlenswert?

Die Stromversorgung spielt eine wichtige Rolle. In der Regel sind die Melder batteriebetrieben: Wer sich für ein Modell mit wechselbaren Batterien entscheidet, muss diese rechtzeitig austauschen. Ansonsten riskiert man, dass der Melder nicht funktionsbereit ist. Brandschutzexperten empfehlen deshalb Geräte mit fest eingebauter 10-Jahres-Lithiumbatterie. Sie sorgt über die gesamte Lebensdauer für maximale Sicherheit. NachAblauf von zehn Jahren müssen die Melder ohnehin ausgetauscht werden.

Wie lässt sich das Risiko von Fehlalarmen reduzieren?

Fängt ein Rauchmelder an zu piepen, obwohl es nicht brennt, ist das ärgerlich – gerade nachts. Deshalb lohnt sich ein Blick auf die Verpackung. Dort sollte ein mit Flammen gefülltes\“Q\“zu finden sein – ein Qualitätssiegel, das unter anderem einen besonders guten Fehlalarmschutz bescheinigt.

Was sind Merkmale eines benutzerfreundlichen Rauchmelders?

Nicht nur technische Details, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit eines Rauchmelders sollte in die Kaufentscheidung einfließen. Beispielsweise erspart eine große Bedientaste, die sich bequem vom Boden aus mit einem Besenstil betätigen lässt, die Leiter beim jährlichen Funktionstest. Und eine Stummschaltfunktion ist besonders dann wertvoll, wenn der Melder Alarm auslöst, obwohl es nicht brennt. Zudem gibt es Geräte, die auf blinkende LED-Signale verzichten. Insbesondere im Schlafzimmer kann das von Vorteil sein. So schläft es sich nicht nur sicher, sondern auch ungestört.

Mehr Infos zu Rauchmeldern unterwww.rauchmelder-sind-pflicht.de

Auf einen Blick: Die sechs wichtigsten Kriterien für die Rauchmelder-Auswahl:

– 10-Jahres-Lithiumbatterie

– Qualitätssiegel\“Q\“

– Große Testtaste

– Stummschaltfunktion

– Ohne LED-Blinken

– Ergebnisse unabhängiger Testinstitute

Hintergrundinformation Nutzungsdauer

Nach zehn Jahren müssen Rauchwarnmelder ausgetauscht werden. Über die Zeit können sich Schmutz- und Staubpartikel in der Rauchkammer absetzen und so die Sensibilität des Gerätes beeinträchtigen. Hinzu kommt die natürliche Korrosion von Metallkomponenten und Lötstellen durch Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen. Das genaue Auswechseldatum lässt sich direkt am Gerät ablesen.

Posted by on 22. September 2025.

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Categories: Allgemein

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