Wie Regenwasser zur Ressource wird

Die Ergebnisse bestätigen, dass das Umdenken in der Branche weiter voranschreitet, denn 77 % der Befragten sehen die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung positiv. Mit 98 % erwarten wie schon 2023 auch fast alle Teilnehmer der Umfrage eine steigende oder zumindest gleichbleibende Nachfrage bei den Maßnahmen derdezentralen Regenwasserbewirtschaftung. Unter dem Eindruck länger werdender Trockenphasen und heftigerer Starkregenereignisse ist der Umgang mit Starkregen zum Topthema der Zukunft geworden, dicht gefolgt von der Regenwassernutzung. Das Thema Trockenheit hat dabei deutlich an Relevanz gewonnen und wurde nach 16 % bei der Umfrage 2023 diesmal von 40 % der Teilnehmer genannt. Die größte Chance sehen dieBefragten deshalb auch im Ausgleich von Wasserüberschuss und Wassermangel (75 %). Dass es auch für die Qualität des Stadtklimas förderlich ist, wenn Regenwasser vor Ort bewirtschaftet und nicht im Kanal abgeleitet wird, sehen 61 % als Chance. Dass dieser Wert gegenüber 2023 nicht gestiegen ist, zeigt aber auch, dass es selbst innerhalb der Branche noch viel zu tun gibt, um die Vorteile des Schwammstadt-Konzepts in den Köpfen zu verankern. Wie 2023 halten 57 % der Teilnehmer Beton bei Anlagen zur Regenwasserbewirtschaftung für das im Ver-gleich zu Kunststoff geeignetere Material. Beton punktet vor allem durch Stabilität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Die Ergebnisse der Marktbefragung sind online unterwww.mall.info/produkte/regenwasserbewirtschaftung/umfragen-regenwasser/abrufbar.
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