Weltmädchentag: In Deutschland wird es pink / Beleuchtungsaktion von Plan International für mehr Chancengleichheit an rund 60 Orten

Petra Berner, Vorstandsvorsitzende Plan International Deutschland:\“Mit der bundesweiten Beleuchtung der Wahrzeichen wollen wir wachrütteln: Jedes Mädchen und jede junge Frau auf dieser Welt muss die Chance haben, über das eigene Leben selbst zu bestimmen – ob in der Schule, im Beruf oder bei der Frage, ob, wann und wen sie heiraten. Der diesjährige Weltmädchentag rückt das Thema Frühverheiratung in den Fokus. Pink steht dabei für Sichtbarkeit, Stärke und Selbstbestimmung – überall auf der Welt.\“
Die Vereinten Nationen (UN) riefen den Weltmädchentag am 11. Oktober auf Initiative von Plan International aus. Seit 2012 setzt die Kinderrechtsorganisation an diesem Tag mit der Farbe Pink ein Zeichen für die Rechte von Mädchen. Mit welchen Herausforderungen sie weltweit zu kämpfen haben, zeigt Plans diesjähriger Bericht\“Let me be a child, not a wife\“. Dieser befasst sich mit den Erfahrungen von rund 250 Mädchen und jungen Frauen aus 15 Ländern mit Frühverheiratung. Alle Teilnehmerinnen der Umfrage wurden bereits als Minderjährige verheiratet.
\“Wir freuen uns, dass auch in diesem Jahr wieder so viele Städte und Gemeinden beim Weltmädchentag mitmachen und gemeinsam mit uns ein Zeichen für mehr Chancengleichheit setzen\“, sagt Petra Berner.\“Unser ganz besonderer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Aktionsgruppen, die die Illuminierung und viele weitere Aktionen in ihren Heimatstädten initiiert haben.\“
In einigen Städten leuchtet es gleich an mehreren Orten, ergänzt durch Benefiz-Veranstaltungen und weitere Aktionen zum Weltmädchentag. Begleitend dazu informieren die lokalen Aktionsgruppen über die Arbeit von Plan International.
In folgenden Städten wird es am 11. Oktober in Deutschland pinkfarben leuchten:
– Aachen: Elisenbrunnen
– Aschach (Bayern): Schloss Aschach – Graf-Luxburg-Museum
– Aschaffenburg: Herstallturm
– Augsburg: Verwaltungsgebäude 1 des Rathauses
– Bad Hönningen: Schloss Arenfels
– Bochum (Initiative des Referats der Stadt für Gleichstellung): Rathaus, Schauspielhaus Bochum, NORA e.V. Bochum, Technische Hochschule Georg Agricola, Stadtwerke Bochum GmbH, Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Bogestra AG und pro familia Bochum
– Buxtehude: Turm der St. Petri Kirche
– Detern (Niedersachsen): Burg Stickhausen
– Dresden: Centrum-Galerie EKZ
– Filsum (Niedersachsen): Rathaus Filsum
– Frankfurt am Main: Europaturm (Frankfurter Fernsehturm)
– Essen: Stauwehr am Baldeneysee, Grillo-Theater, Burggymnasium Essen, Mariengymnasium Werden und Verlagshaus der Funke Mediengruppe
– Gifhorn: Gifhorner Schloss, Hochzeitsmühle\“Lady Devorgilla\“und das Servicezentrum der Gifhorner Wohnungsbaugesellschaft
– Göttingen: Altes Rathaus
– Hamburg: Hauptkirche St. Michaelis, Holthusenbad, Hotel Vier Jahreszeiten, Hotel Atlantic, Planetarium, Port des Lumières, Rathaus Altona, Schmidts Tivoli, Volksparkstadion (HSV), Volksparkstadion im Miniaturwunderland, Hauptsitz der HELM AG sowie Hauptsitz von Plan International Deutschland
– Holzminden: Sensoria – Haus der Düfte und Aromen
– Köln: RheinEnergieSTADION Pylonen und Schokoladenmuseum
– Leipzig: Kino CineStar IMAX, Eingangsbereich
– München: Riesenrad am Ostbahnhof
– Oldenburg: Oldenburger Schloss und Oldenburgisches Staatstheater
– Osnabrück: Rathaus
– Remagen (Rheinland-Pfalz): Friedensmuseum\“Brücke von Remagen\“
– Reutlingen: Stadthalle Reutlingen
– Stralsund: Strahlsunder Theater
– Wolfsburg: Rathaus, Wissenschaftsmuseum phaeno, Scharoun Theater, Kulturzentrum Hallenbad, St. Christophorus Kirche und die Autotürme in Wolfsburg
Weitere Informationen und Fotos:
Plan International Deutschland e.V., Kommunikation, Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg
Alexandra Tschacher, Leiterin Media Relations, Tel. 040 607716-278
Barbara Wessel, Pressereferentin, Tel. 040 607716-204, E-Mail: presse@plan.de
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