Was ist mit der Jugend los? / Umfrage mit Jugendlichen zu Gesundheit, Social Media und mehr

Sprecherin: Die Umfrage im Auftrag der Apotheken Umschau zeigt, dass die heutige Jugend im Vergleich zu früheren Generationen psychisch stark unter Druck steht. Die Daten bestätigen einen weltweiten Trend, sagt Katja Töpfer, Redakteurin bei der Zeitschrift:
O-Ton Katja Töpfer 27 Sekunden
\“In unserer Studie gaben 33 Prozent der befragten Jugendlichen an, dass sie sich momentan gestresst fühlen. 18 Prozent sagten, dass sie gerade traurig oder niedergeschlagen sind. Wir sehen auch, dass Mädchen stärker psychisch belastet sind als Jungen, auch das zeigen weltweite Daten. In der Apotheken Umschau-Studie gaben 14 Prozent der Mädchen an, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, bei den Jungen waren es fünf Prozent.\“
Sprecherin: Die heutige Jugend ist die erste Generation, die in einer digitalen Umgebung aufgewachsen ist. Das bedeutet: das digitale und das reale Leben verschmelzen miteinander. Aus psychologischer Sicht hat das gravierende Auswirkungen auf das menschliche Gehirn, gerade in so einer sensiblen Phase wie der Kindheit:
O-Ton Katja Töpfer 26 Sekunden
\“In unserer Befragung sagten die Jugendlichen, dass sie im Schnitt drei Stunden täglich in sozialen Medien aktiv sind. Das ist eine reine Selbstauskunft, die tatsächliche Nutzungsdauer ist wesentlich höher. Studien zeigen, dass wir die Zeit, die wir auf Social Media verbringen, sehr stark unterschätzen. Das ist etwas, was für Erwachsene und für Jugendliche gleichermaßen gilt.\“
Sprecherin: Psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen nehmen zu, insbesondere auch Essstörungen bei Mädchen:
O-Ton Katja Töpfer 20 Sekunden
\“Essstörungen sind die am häufigsten tödlich verlaufende Erkrankung bei jungen Frauen, das ist keine Bagatelle. Ein Patentrezept hat niemand, Experten raten dazu, dass Eltern sich auf jeden Fall damit auseinandersetzen sollten, was Kinder im Netz machen.\“
Abmoderation: Kinder unter zwölf Jahren benötigen grundsätzlich gar kein Smartphone, schreibt die Apotheken Umschau. Für Instagram und Tiktok empfehlen zahlreiche Experten eine Altersbegrenzung von 16 Jahren.
Viele weitere interessante Gesundheitsnews gibt es unter www.apotheken-umschau.de
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Katharina Neff-Neudert
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