Vorsorgeuntersuchungen verschieben? Was dagegen spricht / Kindermediziner Dr. Burkhard Rodeck rät: Die U-Termine für Kinder sollten auch während der Pandemie eingehalten werden (FOTO)

Impftermine auch während der Pandemie wahrnehmen
Als aktuelles Beispiel zeigt Covid-19 beispielhaft, was Erkrankungen beim Menschen auslösen können. Früher galten Diphterie oder Polio als solche lebensbedrohlichen Krankheiten – heute erkennt sie keiner mehr als Gefahr, weil sie durch Impfungen verhindert werden. Für Rodeck ist es daher wichtig, die Impftermine auch in Corona-Zeiten nicht zu verschieben und zum vorgesehenen Zeitpunkt durchzuführen. Dasselbe gilt für die Untersuchung der Sprachentwicklung. Im Alter von zwei und drei Jahren wird bei der U7 und U7a jeweils ein gewisser Wortschatz bei den Kindern überprüft. \“Wenn sie diesen nicht haben, müssen wir untersuchen, woran das liegt, und gegebenenfalls eine spezifische Therapie einleiten\“ , sagt der Kindermediziner. Je später behandelt wird, desto schwieriger wird es für das Kind.
Keine Terminverschiebungen für junge Kinder bis zur U5
Wenn Eltern Zweifel haben, ob sie den Besuch beim Kinderarzt aufschieben sollten, rät Rodeck dazu, in der Praxis nachzufragen. Idealerweise gibt es Sondertermine , an denen nur Vorsorgetermine stattfinden. Zudem gibt es in der Regel Vorkehrungen, damit sich kranke und gesunde Kinder nicht in die Quere kommen. Für junge Kinder bis zur U5 gilt: Die Termine gilt es auf jeden Fall so einzuhalten, wie sie vorgesehen sind – selbst unter kompletten Lockdown-Bedingungen.
Das komplette Interview mit Kindermediziner Dr. Burkhard Rodeck sowie weitere Informationen rund um die wichtigen Früherkennungsuntersuchungen bei Kindern erhalten Leser in der Titelgeschichte \“Die Us\“ in der aktuellen Ausgabe von \“Baby und Familie\“.
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