vbw fordert Vertiefung des EU-Binnenmarkts und entschlossenen Bürokratieabbau / Brossardt:\“Nächste sechs Monate sind entscheidend für die Zukunft des Standorts Europa\“

Für die nächsten sechs Monate setzt die vbw auf einen Zweiklang aus Maßnahmen.\“Mehr als 30 Jahre nach der Schaffung des europäischen Binnenmarktes gilt es, diesen weiter zu vertiefen. Hier setzen wir auf die neue Ratspräsidentschaft\“, erklärt Brossardt. Für die vbw ist es zentral, die verbleibenden Barrieren zügig abzubauen, zum Beispiel beim grenzüberschreitenden Personaleinsatz oder bei Kapitalmarktgeschäften. Zudem ist die entschiedene Fortsetzung eines radikalen Bürokratieabbaus in Europa notwendig.\“Die Wirtschaftächzt unter den überbordenden Regulierungen und Pflichten aus Brüssel. Mit dem Omnibus-I-Paket zum Bürokratieabbau hat die EU den Grundstein für eine erste Entlastung der Unternehmen vorgelegt. Das kann aber nur ein Anfang sein, viele weitere müssen folgen\“, so Brossardt. Die vbw begrüßt daher die von der EU-Kommission bereits vorgestellten weiteren Omnibus-Pakete zum Abbau und zur Vereinfachung von Digital- und Umweltvorschriften und setzt auf deren schnelle Verabschiedung.\“Und letztendlich muss das MERCOSUR-Abkommen nach der Verschiebung nun unbedingt im Januar unterzeichnet werden. Die Entscheidungen in den nächsten Monaten werden mit darüber entscheiden, ob wir auch zukünftig als europäischer Standort attraktiv bleiben\“, erklärt Brossardt abschließend.
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