Vallovapor erweitert Leistungsspektrum: Elektroosmose als innovative Alternative zur klassischen Mauerwerkstrocknung ab 2026

Zwei Lösungen für unterschiedliche Anforderungen
\“Jedes Gebäude ist anders, und nicht jede Methode ist für jede Situation ideal geeignet\“, erklärt Martin Urbanek, Geschäftsführer der Vallovapor GmbH.\“Mit der Kombination aus ValloDry und ValloFlow können wir unseren Kunden ab 2026 die jeweils optimale Lösung für ihr Feuchtigkeitsproblem anbieten.\“
ValloDry – Das bewährte Injektionsverfahren
Das ValloDry-Verfahren basiert auf der klassischen Mauerwerksinjektion, bei der ein spezielles Abdichtungsgel unter Druck in das Mauerwerk eingebracht wird. Diese Methode eignet sich besonders für:
– Schnelle Sanierung: Die Horizontalsperre wird innerhalb weniger Tage erstellt
– Standardmauerwerk: Ideal für Ziegel-, Klinker- und Kalksandsteinmauerwerk
– Mittlere Durchfeuchtung: Bei Feuchtigkeitsgraden bis 80%
– Kostenbewusste Projekte: Vergleichsweise günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis
– Begrenzte Flächen: Horizontalsperren in definierten Bereichen
Das ValloDry-System arbeitet mit hochwirksamen Injektionsgelen, die sich in den Kapillaren des Mauerwerks verteilen und eine dauerhafte wasserabweisende Barriere bilden. Die Anwendung ist innerhalb von 2-5 Tagen abgeschlossen, und die Wände können anschließend sukzessive austrocknen.
ValloFlow – Die elektrophysikalische Innovation
Das neue ValloFlow-System nutzt das Prinzip der aktiven Elektroosmose nachÖNORM B3355. Dabei werden Elektroden im Mauerwerk installiert, die ein schwaches elektrisches Feld erzeugen. Dieses kehrt die natürliche Polarität des Mauerwerks um und lässt die Feuchtigkeit kontrolliert zurück ins Erdreich wandern. ValloFlow ist die erste Wahl für:
– Großflächige Durchfeuchtung: Komplette Gebäudebereiche inklusive Bodenplatte und angrenzenden Wänden
– Hochgradig durchfeuchtetes Mauerwerk: Auch bei Feuchtigkeitsgradenüber 90% wirksam
– Denkmalgeschützte Objekte: Minimale bauliche Eingriffe, schonend für historische Substanz
– Naturstein- und Bruchsteinmauerwerk: Ideal für inhomogene Mauerwerksstrukturen
– Langfristige Prävention: Dauerhafte aktive Sperre gegen erneutes Eindringen von Feuchtigkeit
– Komplexe Gebäudegeometrien: Auch für Bereiche, die mit Injektionen schwer erreichbar sind
\“Das Besondere am ValloFlow-Verfahren ist, dass es flächig wirkt\“, erläutert Urbanek.\“Während ValloDry eine horizontale Barriere schafft, erzeugt ValloFlow ein elektrisches Feld, das das gesamte Mauerwerk erfasst – einschließlich Bodenplatte und vertikaler Wandflächen, und das ohne Mehrkosten.\“
Wissenschaftlich fundiert und praxiserprobt
Beide Verfahren basieren auf wissenschaftlich anerkannten Methoden. Während Injektionsverfahren seit Jahrzehnten im Bauwesen etabliert sind, gewinnt die aktive Elektroosmose zunehmend an Bedeutung – insbesondere bei der Sanierung von Altbauten und denkmalgeschützten Gebäuden. Das ValloFlow-System arbeitet mit minimalen Spannungen (5-24V) und ist absolut sicher für Bewohner und Bausubstanz.
Ganzheitliche Beratung für optimale Ergebnisse
\“Unsere Kunden profitieren von einer objektiven, projektbezogenen Beratung\“, betont Urbanek.\“Nach einer gründlichen Feuchtigkeitsanalyse empfehlen wir das Verfahren, das technisch und wirtschaftlich am besten zur jeweiligen Situation passt – sei es ValloDry, ValloFlow oder in manchen Fällen auch eine Kombination beider Methoden.\“
Nach der Mauertrockenlegung bietet Vallovapor wie gewohnt das komplette Leistungsspektrum aus einer Hand: von der fachgerechten Schimmelbeseitigungüber die Auswahl geeigneter Sanierputze bis hin zu hochwertigen Maler- und Lackierarbeiten für den perfekten Abschluss.
Hinweis für Redaktionen:
Bildmaterial und weitere Informationen zu den Verfahren ValloDry und ValloFlow stellen wir Ihnen gerne auf Anfrage zur Verfügung. Für Fachinterviews und Hintergrundgespräche steht Ihnen Martin Urbanek gerne zur Verfügung.
Categories: Allgemein
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