Tochterfirma von Halberstädter Würstchen erneut insolvent

Bei der insolventen Firma handelt es sich um einen wichtigen Produktionsbetrieb.\“Der Absatz hat sich im vergangenen Jahr nicht so entwickelt, wie zunächst erwartet\“, sagte Kämpfert zu den Gründen für die Schieflage. Die Kunden würden sich bei ihren Einkäufen weiter zurückhalten. Zudem habe sich die geplante Einführung neuer Produkte auf dieses Jahr verschoben. Betroffen sind bei der Tochterfirma etwa 30 Mitarbeiter. Der Geschäftsbetrieb laufe aber uneingeschränkt weiter, so Kämpfert.
Bereits Ende 2023 war der Produktionsbetrieb des Unternehmens, der damals noch unter dem Namen Halko firmierte, insolvent. Teile der insolventen Halko wurden damals in die\“Halberstädter Konserven GmbH\“integriert. Die damals mehr als 50 Mitarbeiter wechselten in die Gesellschaft. Laut Sanierungsexperten Kämpfert befindet sich die Firmengruppe Halberstädter Würstchen- und Konservenvertriebs GmbH mit insgesamt mehr als 160 Mitarbeitern in einem Restrukturierungsprozess.\“Es gibt für das Gesamtunternehmen eine positive Fortführungsprognose\“, bekräftigte Kämpfert. Die Produktpalette des Unternehmens umfasst rund 80 Erzeugnisse, zu denen neben Würstchen auch Suppen, Fertiggerichte, vegetarische Produkte und schweinefleischfreie Erzeugnisse gehören.
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