Tiemann-Preis 2025 feierlich im Marta Herford verliehen

Museumsdirektorin Kathleen Rahn nahm die Auszeichnung persönlich entgegen.\“Es ist eine große Ehre und Freude, dass wir den Tiemann-Preis erhalten. Dieser Preis ist ein nachhaltiges Geschenk, das es uns ermöglicht, unsere Sammlung zukunftsweisend zu erweitern. Die Arbeiten von Kerstin Brätsch treten dabei in einen besonderen Dialog mit der ikonischen Gehry-Architektur unseres Hauses.\“
Im Rahmen des Preises entstand eine raumgreifende Wandinstallation im Marta Café. Die Basis bildet eine eigens angefertigte Tapete aus der Serie META Rorschach (2024), die das Prinzip der gespiegelten Bildstruktur aufnimmt. Auf dieser Präsentationsfläche befinden sich fünf Werke der Künstlerin – darunter zwei reliefartige Arbeiten aus der Serie Fossil Psychic for Christa (Stucco Marmo) (2020), die zum offiziellen Ankauf durch den Tiemann-Preis gehören.
Ergänzend zum Preisankauf konnte das Museum drei weitere Werke der Künstlerin erwerben, die ebenfalls Teil der Wandinszenierung sind.
Die Jury würdigte insbesondere die künstlerische Tiefe und konzeptuell Stärke der ausgewählten Werke, die das interdisziplinäre Profil der Sammlung Marta Herford unterstreichen und weibliche Positionen im zeitgenössischen Kunstdiskurs stärken.
Dr. H. Jürgen Tiemann
\“Wir freuen uns sehr, dass mit unserem Preis eine so lebendige und außergewöhnliche Installation ins Marta Herford eingezogen ist – ein Kunstwerk, das im ständigen Dialog mit seinen Besucherinnen und Besuchern steht.\“
Weitere Informationen unter:https://www.tiemann-preis.de/
Categories: Allgemein
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