Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk erleichtertüber Krankenkassen-Sparpaket

Im rbb24Inforadio sagte sie am Freitag:\“Das ist ein gutes Ergebnis. Uns ging es darum, dass es keine strukturellen Folgewirkungen hat. Damit ist gewonnen, dass die Krankenhäuser nicht in eine enorme finanzielle Schieflage geraten. Denn ich habe natürlich großes Verständnis dafür, dass man die Kassenbeiträge stabil halten will. Aber es gibt auch noch eine andere Seite der Medaille und das ist eine sichere Versorgungslandschaft. Niemand möchte vor einem geschlossenen Krankenhaus stehen.\“
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hatte sich gestern auf einen Kompromiss bei der Ausgabenbremse für die Krankenhäuser geeinigt. Er soll die Krankenkassenbeiträge im neuen Jahr stabil halten.
Der Sparplan sieht vor, dass die Ausgaben für Krankenhäuser im kommenden Jahr herabgesetzt werden. Im Jahr darauf sollen die Kliniken aber dafür einen Ausgleich bekommen.
Thüringen hatte in der Frage den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angerufen.
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