Studien- und Berufsberatung gemeinsam stärken: Bundesagentur für Arbeit und Hochschulrektorenkonferenz vereinbaren neue Kooperation // BA-Presseinfo Nr. 47

Ziel der Kooperation ist es, jungen Menschen den Zugang zu hochwertigen und bedarfsgerecht aufeinander abgestimmten Beratungsangebotenüber Bildungs- und Berufswege zu erleichtern. Das soll insbesondere im häufig als herausfordernd empfundenen Übergang zwischen Schule, Studium und Beruf Orientierung bieten und unterstützen. Durch abgestimmte Informationen und individuelle Begleitung können Entscheidungen über Bildungs- und Berufswege leichter fallen.
Die Kooperation reagiert auf aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen: Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und der demografische Wandel verändern Berufsbilder und Qualifikationsanforderungen tiefgreifend. Gleichzeitig wächst der Bedarf an qualifizierten Fachkräften und an flexiblen Bildungswegen. Die sich ergänzenden bzw. gemeinsamen Beratungs- und Unterstützungsangebote sollen zu einem möglichst hohen Bildungsniveau, adäquater Beschäftigung und persönlicher Entfaltung beitragen. BA und HRK setzen sich daher für eine noch engere Zusammenarbeit der Agenturen für Arbeit und der Hochschulen ein und wollen auf dieser Basis weitere regionale und lokale Kooperationen auch mit anderen Akteur:innen der Bildungsberatung anregen. Die konkrete Ausgestaltung erfolgt vor Ort.
\“Viele Studierende kennen unsere Berufsberatung schon aus der Schulzeit. Auch im Studium sind unsere Beraterinnen und Berater bei Bedarf für sie da\“, sagte Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit.\“Die Möglichkeit der Einbindung der Berufsberatung in die Strukturen der Hochschulen zeigt die zunehmende Durchlässigkeit und Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung.\“
Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, erklärte:\“Hochschulenübernehmen eine zentrale Verantwortung, Studierende und Studieninteressierte auf ihrem Bildungsweg zu begleiten und vielfältige Perspektiven für ihre berufliche Zukunft zu eröffnen. Die Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit stärkt diese Aufgabe, indem sie das eigene akademische Beratungsangebot erweitert. Durch die Kooperation können Studieninteressierte und Studierende noch besser und noch gezielter unterstützt werden.\“
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