Spritpreise im Januar um rund sieben Cent höher als im Vormonat / Ursachen sind höhere CO2-Abgabe und Anstieg desÖlpreises / Hohe Heizölnachfrage verteuert Diesel besonders stark

Beide Kraftstoffsorten waren am 20. Januar am teuersten. Für Super E10 mussten die Autofahrerinnen und Autofahrer an diesem Tag im Mittel 1,749 Euro je Liter bezahlen, für Diesel 1,705 Euro. Am günstigsten konnte man am 2. Januar tanken: Der Preis für einen Liter Super E10 lag an diesem Tag bei 1,705 Euro, für Diesel bei 1,640 Euro.
Ausschlaggebend für die deutliche Verteuerung ist nach Ansicht des ADAC unter anderem die Anhebung der CO2-Abgabe zum Jahresbeginn, wodurch die Preise beider Sorten jeweils um rund drei Cent gestiegen sind. Hinzu kommen deutlich höhere Rohölnotierungen im Januar als im Vormonat. Während der Preis fürein Barrel Rohöl der Sorte Brent im Dezember bei etwa 73 US-Dollar rangierte, kletterte er im Januar zeitweise auf über 82 US-Dollar.
Auffällig ist zudem der aktuell geringe Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel. Er beträgt derzeit lediglich 5,9 Cent je Liter, obwohl der Energiesteuersatz auf Diesel rund 20 Cent niedriger ist als auf Benzin. Der ADAC schätzt, dass die hohen Dieselpreise auch auf die derzeit niedrigenTemperaturen und die damit verbundene erhöhte Nachfrage nach Heizöl zurückgeführt werden können.
Die Verbraucher sollten sich laut ADAC generell vor der Fahrt an die Tankstelle informieren, wo Benzin und Diesel gerade am preiswertesten sind. Dabei hilft die Spritpreis-App\“ADAC Drive\“, die laufend die aktuellen Kraftstoffpreise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland anzeigt. Damit lassen sich bei jeder Tankfüllung einige Euro sparen. Grundsätzlich sind die Kraftstoffpreise abends um einiges niedriger als morgens – auch das hilft beim Sparen.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
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