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Sicher durch den Herbst: Die dunkle Jahreszeit lockt Langfinger an

 

Der Beginn der dunklen Jahreszeit ist damit ein guter Anlass, an Einbruchschutz zu denken. Das fängt – einfach und kostenlos – beim eigenen Verhalten an. Fenster und Türen, rät die Polizei, sollten immer verschlossen sein, egal, ob man nur kurz zum Bäcker geht oder für längere Zeit das Haus oder die Wohnung verlässt.
Liegen im Herbst Unmengen von Laub auf der Auffahrt, quillt während des Herbstferienurlaubs der Briefkasten vor Post über oder hängt eine Notiz für den Paketboten an der Tür, die Sendung bitte nebenan abzugeben, kann das sehr einladend auf EinbrecherInnen wirken. Denn Langfinger scheuen die Konfrontation mit den BewohnerInnen und ergreifen eineEinbruchsgelegenheit, wenn sie glauben, keiner sei zuhause.
Empfehlenswert ist daher, auf Abwesenheitsnotizen zu verzichten, für die Urlaubszeit die Zeitung abzubestellen und Nachbarn um Hilfe zu bitten, bei Bedarf Laub zu fegen, Schnee zu schippen oder den Briefkasten zu leeren.
Anwesenheit simulieren
Auch mit technischen Tricks lässt sich Anwesenheit simulieren. Mit Hilfe beispielsweise von SmartHome-Systemen werden Lampen nacheinander angeschaltet, die Jalousien mit Beginn der Dämmerung automatisch heruntergelassen, oder auch der Fernseher zeitweilig eingeschaltet. All das schreckt EinbrecherInnen ab.

Mechanische Sicherheitstechnik hält auf
Durchschauen EinbrecherInnen diese Täuschung und treffen die Entscheidung, in eine Wohnung oder ein Haus einzusteigen, ist es mechanische Sicherheitstechnik an Fenstern und Türen, die die TäterInnen wirksam aufhalten kann. Ob einbruchhemmende Beschläge, Mehrfachverriegelungen oder abschließbare Fenstergriffe, die mechanische Sicherheitstechnik kann dafür sorgen, dass der Einbruch im Versuch stecken bleibt. Bei Bedarf kann die Mechanik mit elektronischer Sicherheitstechnik kombiniert werden, sodass der Einbruchversuch von einer Einbruchmeldeanlage direkt an eine Notruf- und Serviceleitstelle gemeldet wird.
Polizei berät
Wie kann ein Einbruchschutzkonzept konkret für das eigene Zuhause aussehen? – „Hier helfen die örtlichen polizeilichen Beratungsstellen. Sie informieren kompetent und neutral zu Täterarbeitsweisen, Schwachstellen am Wohnobjekt und sprechen Empfehlungen zur Sicherung aus“, erläutert Carolin Hackemack, Geschäftsstellenleiterin des Netzwerkes „Zuhause sicher“. Im Netzwerk “Zuhause sicher” kooperieren Polizeibehörden, Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen und Versicherer – sie engagieren sich gemeinsam für Einbruchschutz und Brandschutz in Häusern und Wohnungen. Die Basis für dieses Engagement bildet die polizeiliche Empfehlungspraxis.
Nach dieser ist geprüfte, mechanische Sicherheitstechnik grundlegend für die Absicherung von Haus und Wohnung. Sinnvoll ergänzen kann man die Mechanik bei Bedarf mit geprüften elektronischen Sicherungen. Gemeinsam mit Maßnahmen der Verhaltensprävention können EinbrecherInnen wirksame Hürden entgegengestellt und das Einbruchsrisiko minimiert werden.
Einbruchschutz vom Fachmann
Die beste geprüfte Sicherheitstechnik hilft jedoch nicht, wenn sie nicht korrekt eingebaut wurde. Für die fachgerechte Umsetzung der polizeilichen Empfehlungen zum Einbruchschutz kann man in den örtlichen Schutzgemeinschaften des Netzwerks „Zuhause sicher“ und auf den polizeilichen Adressennachweisen sachkundige Fachunternehmen finden.
Präventionsplakette
Wenn man das eigene Zuhause mit einbruchhemmender Sicherheitstechnik gemäß polizeilicher Empfehlung und mit Rauchmeldern gemäß Bauordnung ausgestattet, eine gut lesbare Hausnummer an der Hauswand angebracht und ein Telefon am Bett platziert hat, kann man die Präventionsplakette des Netzwerks „Zuhause sicher“ erhalten. PlaketteninhaberInnen gewähren die im Netzwerk „Zuhause sicher“ engagierten Versicherer einen Nachlass auf die Hausratsversicherung. Gut sichtbar am Haus angebracht, kann die Präventionsplakette zudem EinbrecherInnen abschrecken, da sie signalisiert: „Stopp! Dieses Haus ist abgesichert!“
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Weiterführende Links:
Netzwerk„Zuhause sicher“
www.zuhause-sicher.de
Polizeiliche Beratungsstellen
www.zuhause-sicher.de/beratungsstellensuche
„Zuhause sicher“-Facherrichter
www.zuhause-sicher.de/beratung-montage/handwerkersuche/
Plakettenanfragen an die„Zuhause sicher“-Geschäftsstelle über: info@zuhause-sicher.de

Posted by on 18. September 2025.

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Categories: Allgemein

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