Schauspielerin Leonie Benesch war als Kind oft bei den Toten in der Aufbahrung /\“Absurd, wie chirurgisch wir Tod und Sterben von unserem Alltag abtrennen\“/ Robbie Williams liebt Beneschs Frisur

Dass Benesch in ihrem Film\“Heldin\“als Krankenpflegerin nun wieder mit Verstorbenen zu tun habe, sei für sie daher nichts Neues gewesen – weil sie als Kind\“öfter\“in der Aufbahrung gewesen sei.
Den frühen Umgang mit dem Sterben hat Benesch positiv erlebt:\“Natürlich hat man als Kind Fragen zum Ende des Lebens. Was ist da mit dem Körper? Ich finde es total absurd, wie chirurgisch wir als Gesellschaft Tod und Sterben von unserem Alltag abgetrennt haben\“, sagte die 33-Jährige.\“Genau das ist es ja, was in Krankenhäusern oder Pflegeheimen jeden Tag passiert. Es ist eher unnatürlich, das alles von uns wegzuhalten.\“
Ein ganz und gar lebensbejahendes Erlebnis hatte Benesch bei der diesjährigen Oscar-Kampagne für ihren Film\“September 5\“- als Robbie Williams ihre Frisur gelobt hat.\“Irgendwann kam er an mir vorbei und sagte: Love the hair , erinnerte Benesch sich an die Begegnung mit dem Superstar. Ihre Reaktion darauf sei allerdings schlicht ausgefallen:\“Mir ist nichts eingefallen\“, antwortete Benesch auf die Frage nach ihrer Reaktion.\“Ich konnte ja nicht einfach nur wiederholen, dass seine Haare auch schön sind. Also hab ich einfach Thank you gesagt.\“
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