Rundfunkrat des NDR genehmigt Wirtschaftsplan 2026

Der Rundfunkrat hat den zuvor vom Verwaltungsrat festgestellten Wirtschaftsplan für das kommende Jahr genehmigt. Dieser legt auf Basis des aktuellen Rundfunkbeitrags von 18,36 Euro im Monat detailliert dar, wofür der NDR im kommenden Jahr seine Mittel einsetzen will.\“Finanziell ist der NDR für das Jahr 2026 stabil aufgestellt, die unsicheren medienpolitischen und ökonomischen Rahmenbedingungen können die Lage in der laufenden Beitragsperiode allerdings noch deutlich beeinflussen\“, betont die stellvertretende Vorsitzende Frau Cornelia Höltkemeier.
Der Vorsitzende der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK), Dr. Klaus Sondergeld, hat sich mit den Rundfunkratsmitgliedernüber die Auswirkungen des zum 1. Dezember 2025 in Kraft tretenden Reformstaatsvertrags auf die Gremienarbeit ausgetauscht. Für die zügige Umsetzung der Reformvorgaben werden die Gremien des NDR Steuerungs- und Berichtslinien aufbauen, um den Reformprozess transparent zu begleiten und damiteinen Beitrag für die Akzeptanz beim Publikum und in der Politik zu leisten.
Der Rundfunkrat hat der gemeinsamen Satzungüber die Datenschutzaufsicht der Rundfunkanstalten zugestimmt. Diese regelt die Finanz-, Personal- und Sachausstattung des Rundfunkdatenschutzbeauftragten und gewährleistet damit seine Unabhängigkeit. Die Ernennung des Rundfunkdatenschutzbeauftragten ist für die kommende Sitzung des Rundfunkrates vorgesehen.
Zugestimmt hat der Rundfunkrat zudem dem Abschluss eines Vertrages zwischen der SportA GmbH und der Telekom Deutschland GmbH, mit dem die Landesrundfunkanstalten der ARD und das ZDF die medialen Verwertungsrechte an der Fußball-Weltmeisterschaft der Männer 2026 in den USA, Kanada und Mexiko erwerben. Die Fußball-WM gehört zu den meistgesehenen TV-Ereignissen der Welt. Mit dem Erwerb der Rechte wird neben hohen Live-Reichweiten und einer starken Nutzung aller ARD-Plattformen auch eine nachhaltige Bindung junger Zielgruppen erreicht.
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