Roger Wittmann leitet rechtliche Schritte gegen Hetzjagd ein
Als Presserechtsanwälte von Herrn Roger Wittmann teilen wir mit:
Herr Wittmann hat uns beauftragt, wegen des seit gestern im Internet kursierenden und rund um das Bundesliga-Heimspiel der TSG 1899 Hoffenheim verteilten\“Fahndungsplakats\“in Bezug auf seine Person umfassende rechtliche Schritte einzuleiten. Das betrifft die Stellung einer Strafanzeige wegen der in Betracht kommendenÄußerungsdelikte als auch die Einleitung zivilrechtlicher Schritte auf Unterlassung gegen die Veröffentlicher des entsprechenden Plakates. Es handelt sich um ein bewusst verletzendes Dokument, das die Persönlichkeitsrechte unseres Mandanten, insbesondere sein Recht am eigenen Bild, erheblich verletzt. Einen solchen Steckbrief muss er nicht hinnehmen. Dem unbefangenen Leser gegenüber wird in den Raum gestellt, als gäbe es tatsächlich eine Öffentlichkeitsfahndung gegenüber unserem Mandanten und dieser sei einer erheblichen Straftat verdächtigt. Die Ersteller werdensich auch nicht auf Satire und die diesbezüglich bestehende Meinungsfreiheit berufen können, weil der Text völlig ernst daher kommt und gerade nicht mit Witzen oder Übertreibungen spielt. Im Gegenteil: Einem ebenfalls verbreiteten Video kann man durch die Benutzung von Fadenkreuzen sogarden Aufruf zur Gewalt entnehmen.
Selbstverständlich hat unser Mandant nie Herrn Hopp (der ganz offensichtlich als\“Opfer\“gemeint sein soll), getäuscht und dadurch zu Vermögensverfügungen veranlasst.
Rechtsanwalt Dominik Höch teilt mit:\“Scharfe Kritik an handelnden Personen ist im harten Geschäft Fußball natürlich erlaubt. Mit solchen auf die Integrität einer Person abstellenden angeblichen strafrechtlichen Vorwürfen in Form eines Steckbriefs ist aber eine Grenze überschritten. Das wird Herr Wittmann nicht hinnehmen. Es ist auch ganz und gar unverständlich, dass derVerein TSG 1899 Hoffenheim der Verteilung der Steckbriefe um und im Stadion nicht hinreichend entgegengetreten ist und die Rechte eines sehr guten Geschäftspartners nicht schützt.\“
Pressekontakt:
Dominik Höch
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht
Rechtsanwalt | Partner
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Schopenhauerstraße 7, 14467 Potsdam
Telefon 0331 98 16 93 00, Telefax 0331 98 16 93 29
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Categories: Allgemein
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