RHI-Preisträger stellt neues Gerechtigkeitskonzept vor / Rodenstock:\“Gerechtigkeitsbegriff muss neu gedacht werden\“

Der Preisträger des RHI-Essaywettbewerbs, Marius Drozdzewski, liefert in der neuen Publikation des RHI einen Gegenentwurf zu dem weit verbreiteten Gerechtigkeitskonzept, welches auf einen starken und interventionistischen Staat setzt. Er fordert stattdessen einen schlanken Staat, der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert, weniger verteilt und reguliert sowie eine Gesellschaft, in der alle freiwillig zum gemeinsamen Vorteil kooperieren.
Prof. Randolf Rodenstock, Vorstandsvorsitzender des RHI erklärt dazu:\“Oft wird Gerechtigkeit auf gesellschaftlicher Ebene als Nullsummenspiel gedacht, bei dem Gewinne und Verluste sich ausgleichen. Unbequeme Entscheidungen werden oft vertagt. Dabei ist Gerechtigkeit mehr als eine mathematische Gleichung mit dem Ergebnis null. Sie ist ein Prinzip, das auf Solidarität fußt – und schon allein deswegen einen gesellschaftlichen Mehrwert bedeutet.\“
Das RHI-Ehrenbeiratsmitglied, Prof. Michael Wolffsohn, Laudator bei der Preisverleihung im Rahmen des wissenschaftlichen Symposiums des RHI betont:\“Mit der jährlichen Ausschreibung eines Essaypreises fördert das RHI den dringend erforderlichen Diskurs zu wichtigen gesellschaftlichen Fragestellungen.\“
Prof. Rodenstock:\“Die Grundlagen und Bedingungen für eine gerechte Gesellschaft müssen immer wieder neu definiert werden – out of the box -Denken, wie in diesem Essay, leistet dabei einen wichtigen Beitrag.\“
Das Roman Herzog Institut
Das RHI setzt sich als Think Tank mit den Themen Werte, Führung und Zukunft auseinander.
Die RHI-Publikation\“Gerechtigkeit anders denken – Vom Nullsummenspiel zur Wachstumsperspektive\“finden Sie hier zum Download (https://www.romanherzoginstitut.de/publikationen/gerechtigkeit-anders-denken/).
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