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Pressevorlage zur Veröffentlichung von\“Zwischen Vision und Wirklichkeit – Das Generationenquartier Loitz\“

 

Ein Altstadtkern mit Geschichte. Ein Quartier im Wandel. Ein Ort zwischen städtebaulichem Anspruch und gelebtem Alltag.

Mitten in Loitz entsteht ein besonderes Ensemble: das Generationenquartier an der Breiten Straße. Was einst als Modellprojekt im Rahmen der Initiative\“Zukunftsstadt\“begann, wird nun – mit Verzögerung – Realität: kleinteilig, sozial durchmischt, barrierefrei, nah an der Versorgung. Und doch nicht ohne Reibung.

\“Zwischen Vision und Wirklichkeit\“beschreibt nicht nur die Baustelle selbst – sondern auch die Erwartungen, Herausforderungen und Widersprüche, die mit diesem ambitionierten Vorhaben verbunden sind.

STÄDTEBAULICHER KONTEXT

Das Projektgebiet liegt im historischen Kern von Loitz (Breite Straße 141-146), eingebettet zwischen Peeneufer und Heilgeiststraße. Die Leitidee: Erhalt und Weiterbau der zweigeschossigen, traufständigen Altstadtkante – mit moderner Nutzung und sozialem Anspruch.

Ein Ideenwettbewerb (2014/15) schuf die planerische Grundlage. Geplant war ein lebendiges Quartier mit acht kleinteiligen Hauseinheiten, einem Café, einer kleinen Bibliothek und einem Mehrgenerationenhaus. Umgesetzt wurden schließlich nur vier Einheiten – das Café und die Bibliothek wurden aus Kostengründen gestrichen.

KONZEPT&NUTZUNG

Das Herzstück bildet ein Mehrgenerationenhaus mit vier Wohneinheiten, Gemeinschaftsräumen, Garten und geplanter E-Mobilitäts-Infrastruktur. Das gesamte Quartier soll barrierefrei gestaltet sein. Ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) wird Teil des Ensembles.

Zielgruppe: Menschen aller Generationen – Alleinerziehende,Ältere, Patchwork-Familien, Singles. Was zählt, ist das Miteinander.

STANDORTBEZOGENE BESONDERHEIT

Das Generationenquartier liegt inmitten einer der letzten geschlossen erhaltenen Altstadtstrukturen Mecklenburg-Vorpommerns. Diesem Ensemble begegnet der Entwurf mit einem bewussten Wechselspiel aus städtebaulicher Kontinuität und modernen Einschnitten – etwa durch die (ursprünglich geplante) transparente Eingangsgeste eines Cafés, das auf historischen\“Kemläden\“-Strukturen basieren sollte.

ENTWICKLUNG&ZEITLINIE

» 2001: Integriertes Quartierskonzept
» 2014-15: Wettbewerbsverfahren
» 2020: Stadtwerke werden Investor und Bauherr
» 2022: geplanter, aber verschobener Baustart
» 2024: Baubeginn nach Förderung über\“Ländliche Gestaltungsräume\“(2,84 Mio.€)
» 2026: geplanter Abschluss des Baus

FOTOWALK&KOMMENTAR

Zwischen Skizze und Bauzaun
Der begleitende Fotowalk unterdreifisch.comzeigt das Spannungsfeld zwischen architektonischer Vision und tatsächlicher Umsetzung. Kübel statt Häuser, offene Flächen statt Treffpunkte – was bleibt, ist nicht nur Raum, sondern auch Frage.

Zitat aus dem Fotowalk:
\“Gebaut werden sollten sechs Häuser zur Breiten Straße. Geblieben sind vier. Und auf der Seite zur Heilgeiststraße? Dort blüht kein Stein – nur Kübel mit Blumen.\“

Ein poetisch-dokumentarischer Spaziergangüber das, was sichtbar wird, wenn man genau hinsieht.

FORMAT&PRÄSENTATION

Formate:

» Bericht / Reportage (Print&Online)
» Ausstellung&begleitender Fotowalk
» Gesprächsformate (Bürgerrunde, Stadtplanung im Dialog)
» Digitale Visualisierung (Plattformen, Website)

DATEN AUF EINEN BLICK

» Titel: Generationenquartier Loitz
» Lage: Breite Straße / Heilgeiststraße, Altstadt Loitz
» Träger: Stadtwerke Loitz
» Architektur: Stralsunder Büro (Siegerentwurf 2015)
» Förderung: Landesprogramm Ländliche Gestaltungsräume (2,84 Mio. €)
» Fertigstellung: bis Ende 2026
» Formate: Wohnen, MVZ, Gemeinräume

PRESSE&KONTAKT

Fotowalk&Kommentar:
Anselm Bonies (dreifisch)
E-Mail: support@dreifisch.com
Telefon: +49-39998-95900
Website: https://dreifisch.com

Posted by on 15. April 2025.

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Categories: Allgemein

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