Preis: Beratung und Versorgung durch die Apotheke vor Ort entlasten das System / Deutscher Apothekertag

In einem\“Fahrplan für eine Apothekenreform\“hatte das Bundesgesundheitsministerium am gestrigen Dienstag erweiterte Kompetenzen für die Apotheken in der Primärversorgung angekündigt. Wörtlich heißt es in dem Papier: Die Apotheken sollen künftig noch besser für die Gesundheitsversorgung genutzt werden und so auch Arztpraxen entlasten. Durch ihren niedrigschwelligen Zugang sind Apotheken prädestiniert, eine wichtige Rolle im Bereich Prävention einzunehmen.\“
Der ABDA-Präsident stellte allerdings klar, dass er die strikte Trennung zwischen Arzneimittelverordnung und -abgabe nicht aufweichen wolle. Preis wörtlich:\“Die Verordnung muss dem Arzt vorbehalten bleiben. Auch die Verschreibungspflicht darf nicht ausgehebelt werden. Wenn Apotheker im Einzelfall auf Antibiotika zurückgreifen müssen, dann muss das Antibiotikum zuvor rechtlich als rezeptfrei eingestuft werden.\“Preis weiter:\“Uns geht es aber insbesondere auch darum, chronische Patientinnen und Patienten zu helfen, indem wir eine kontinuierliche Versorgung bei dringendem Bedarf sicherstellen. Die neuen Aufgaben der Apotheken sind medizinisch und pharmazeutisch sicher, wenn sie sich aus der elektronischen Patientenakte ableiten lassen und dort dokumentiert werden.\“Die Patientensicherheit sei zu jedem Zeitpunkt gewährleistet.
Weitere Informationen unter www.abda.de
Pressekontakt:
Benjamin Rohrer,
Pressesprecher,
030 40004-131,
b.rohrer@abda.de
Dr. Ursula Sellerberg,
Stellv. Pressesprecherin,
030 40004-134,
u.sellerberg@abda.de
Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.