NOZ/mh:n Zahlencheck: Digitalerlöse finanzieren redaktionelle Arbeit zu 100%

\“Für uns ist diese Entwicklung ein wichtiger Meilenstein in der Transformation der Verlagseinheiten innerhalb der Unternehmensgruppe NOZ/mh:n\“, freut sich Jens Wegmann, der gemeinsam mit Paul Wehberg die Geschäfte der Unternehmensgruppe NOZ/mh:n verantwortet.\“Im nächsten Schritt streben wir an, das Delta zu den Print-Erlösen weiter zu schließen, indem wir unsere digitalen journalistischen Geschäftsmodelle weiter verbessern und ergänzen\“, kündigt Paul Wehberg an.
Aktuell decken die Erlöse aus dem digitalen Lesermarkt und digitaler Werbung die Gehälter der knapp 480 Mitarbeiter sowie die Aufwände für die digitalen Publishing-Angebote und für die technische Arbeitsumgebung. Das Geschäftsmodell des digitalen Journalismus und dessen systematischer Vermarktung so auszutarieren, dass es mit dem durch KI zusätzlich beschleunigten Wandel im Nachrichtenmarkt Schritt hält, ist aus Sicht der Gruppengeschäftsführer eine der absoluten Kern-Herausforderungen für alle Medienhäuser.\“Wir müssen in der Lage sein, auf die aktuellen Bedürfnisse unserer Leser und unserer Werbekunden gleichermaßen einzugehen. Es sind zwei Seiten einer Medaille und beide sind maximal im Wandel\“, betont Paul Wehberg.
Damit diese Herausforderung gelingen kann, hat die Unternehmensgruppe NOZ/mh:n 2018 den Auftrag dafür in einer zentralen Einheit platziert, die in der NOZ MEDIEN bereits 2008 mit ähnlichem Fokus ins Leben gerufen wurde: Der NOZ Digital. Die zentrale Einheit vereint mit mittlerweile über 140 Kolleginnen und Kollegen digitales Expertenwissen mit Verlags-Know-How. Damit ist sie ein wichtiger Treiber der digitalen Transformation und auch Teil der umfassenden KI-Strategie der Unternehmensgruppe NOZ/mh:n.
Seit 2024 setzt die Gruppe in allen sieben Geschäftsbereichen mit Hochdruck auf KI.\“Künstliche Intelligenz und insbesondere LLMs verändern die Verlagsbranche und alle damit verbundenen Branchen fundamental. Sie wird daher der nächste entscheidende Faktor für all unsere Geschäftsbereiche sein und dazu beitragen, die Differenz zwischen Digital- und Druckerlösen weiter zu verringern\“, so Paul Wehbergüber die Zukunft des Geschäftsmodells Journalismus.
So wie die Printprodukte dazu beigetragen haben, dass Menschen informiertüber Themen in den Austausch gehen können, so sehen die Gruppengeschäftsführer auch in Zukunft die Aufgabe ihrer journalistischen Produkte darin, Anlass zum Austausch über regionale und gesellschaftliche Themen zu liefern.
\“Mit den digitalen Errungenschaften haben wir mehr Möglichkeiten als je zuvor. Allerdings haben wir auch weniger Zeit, um zu entscheiden, was dem aktuellen und zukünftigen Leserbedürfnis entspricht. Noch nie war der Zeitpunkt einer Entscheidung so relevant für unsere Branche wie jetzt\“, erläutert Jens Wegmann.
Pressekontakt:
Salloa Lange
Leitung Gruppenkommunikation NOZ/mh:n
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