Neue Studie zeigt: Unternehmen im Rheinischen Revier nutzen KI noch zurückhaltend
Hürth, 17.09.2025 – Eine neue Studie verdeutlicht: Produzierende Unternehmen in der Region setzen künstliche Intelligenz (KI) bislang vor allem punktuell ein – etwa in der Produktion, Konstruktion oder im Datenmanagement. Meist steht die Effizienzsteigerung im Vordergrund, während Potenzialefür neue Geschäftsmodelle oder eine strategische Organisationsentwicklung noch weitgehend ungenutzt bleiben.
Hemmnisse der Unternehmen sind vor allem fehlendes Know-how, personelle Engpässe und eine unübersichtliche Förderlandschaft. Besonders stark nachgefragt sind Einstiegsangebote zu KI und Digitalisierung, Übersichten zu Fördermöglichkeiten sowie maßgeschneiderte Inhouse-Workshops, beispielsweise zur Optimierung von Geschäftsprozessen oder zur technischen Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen.
Die Bedarfsanalyse zeigt: Unternehmen benötigen eine passgenaue Unterstützung, die von strategischer Planung bis hin zu praxisnaher Umsetzungshilfe reicht. Gefragt sind individuelle Formate wie Inhouse-Workshops und vertrauenswürdige Prozessberatungen, die auf die jeweilige Branchen- und Unternehmenssituation zugeschnitten sind, sowie niedrigschwellige Schulungen. Dabei darf der Fokus laut Unternehmen nicht allein auf den Führungskräften liegen. Insbesondere Mitarbeitende, Auszubildende und Beschäftigte mit geringeren digitalen Vorkenntnissen oder auch Sprachbarrieren benötigen verständlich aufbereitete und praxisnahe Angebote, um Ängste abzubauen und Kompetenzen aufzubauen.
WIRKsam setzt genau hier an:
Das Kompetenzzentrum unterstützt Unternehmen dabei, KI nicht nur als Technologie, sondern als Gestaltungschance zu nutzen – etwa zur Entlastung von Fachkräften, Sicherung von Qualität oder Erschließung neuer Wertschöpfungspotenziale. Ein zentrales Instrument ist der WIRKsam-Innovationsworkshop, der Betriebe systematisch auf den erfolgreichen KI-Einsatz vorbereitet. Ergänzt wird er durch anwendungsnahe Demonstratoren und passgenaue Schulungen für Management, Fachkräfte und Auszubildende.
\“KI darf nicht nur ein Thema für Expertenrunden bleiben. Wir bringen das Wissen dorthin, wo es gebraucht wird: in die Teams und Werkhallen der Unternehmen. Unsere Aufgabe ist es, Orientierung zu geben, konkrete Lösungen aufzuzeigen und den gesamten Betrieb, mit maßgeschneiderten Beratungs- und Schulungsangeboten mitzunehmen. So wird KI ein echter Treiber für Innovation im Rheinischen Revier und gelebte Praxis.\“erklärt Lorena Niebuhr-Haak, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kompetenzzentrum WIRKsam.
Die gesamte Studie finden Sie auchonline.
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