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NACHHALTIGES WOHNEN IM DREIECK

Bad Nauheim, 15. September 2025 -„Das A-Frame ist für uns mehr als nur ein Haus“, sagt Marike Bijtelaar. Für sie und ihren Partner Quirijn Wijtten steht es für einen neuen Lebensabschnitt – schlicht, nachhaltig und im Einklang mit der Natur. Den Anstoß dazu gab ein Ausflug zu einer Tiny-House-Messe in Holland: Zwischen Minihäusern und cleveren Bauideen entdeckten sie die markante Dreiecksform eines A-Frame-Hauses – und waren sofort fasziniert.

Diese Bauform ist denkbar schlicht, und doch modern, nachhaltig und voller Licht: ein Dreieck, gebildet aus Dachbalken, die sich am First treffen und bis zum Boden reichen. Ein Haus, das fast nur aus Dach besteht– mit weiten Glasflächen, die den Innenraum nahtlos mit der Natur verbinden.

„Wir waren sofort begeistert“, erinnert sich Marike. „Die Form ist so effizient. Oben braucht man nicht viel Platz – dort schläft man nur. Dafür wirkt das ganze Haus offen und leicht.“ Schnell stand fest: Sie wollten sich selbst ein solches Holzhaus bauen.

Vom Bausatz zum Eigenheim

Im Internet stieß Marike auf AVRAME, einen internationalen Hersteller aus Estland, der A-Frame-Bausätze für Selbstbauer anbietet. Die Idee: Vorgefertigte Teile, präzise zugeschnitten, lassen sich ohne Materialverschwendung zusammensetzen. Das Unternehmen beliefert inzwischen Kunden in über 25 Ländern. Gründer Indrek Kuldkepp sieht in dieser Wohnform auch hierzulande einen Bautrend: „Gerade in Deutschland beobachten wir ein wachsendes Interesse an Alternativen zum klassischen Hausbau. Viele Menschen suchen nach Lösungen, die bezahlbar sind und gleichzeitig hohen ökologischen Standards entsprechen.“

Für Marike und Quirijn war klar: Das Hauskonzept passte zu ihren Plänen. In Hulshorst, Niederlande, mitten im Wald, konnte Marike ein Stück Land aus Familienbesitz nutzen. Darauf stand noch ein altes Häuschen, das bald weichen musste. Die lokalen Bauvorschriften gaben das Volumen vor, dassie neu errichten durften – und das Modell Trio 75 von AVRAME passte exakt.

Vom Retro-Hype zur nachhaltigen Lösung

A-Frames hatten schon einmal Hochkonjunktur. In den 60er- und 70er-Jahren waren sie günstige Ferienhäuser, charmant, aber oft schlecht isoliert und für den Winter kaum geeignet. Daraus hat Kuldkepp eine Geschäftsidee entwickelt: nachhaltige und ganzjährig nutzbare A-Frame-Häuser mit moderner Technik. Große Dämmkammern, dreifach verglaste Fenster und flexibleIsolationsmaterialien machen die Dreiecks-Häuser zu jeder Jahreszeit komfortabel. Außerdem sind sie auch erschwinglich. „Mein eigenes A-Frame-Haus hat mich etwa nur die Hälfte dessen gekostet, was ein vergleichbares Massivhaus verschlungen hätte“, sagt Kuldkepp.

Ein Jahr Arbeit– und ein Zuhause

Für Marike und Quirijn bedeutete das Projekt ein Jahr voller Entscheidungen. „Von der Wahl der Dämmung über die Verbindung zum bestehenden Gebäude bis hin zum wasserdichten Bad – alles wollten wir richtig machen“, erzählt Marike. Während sie das alte Haus teilweise erhielten und als Kinderzimmer nutzten, wuchs daneben Stück für Stück das neue A-Frame in die Höhe.

Heute verbindet das Gebäude für sie Gemütlichkeit mit Klarheit. Morgens fällt ein milchiges Licht zwischen die Kiefern. Im Inneren des Hauses knistert der Holzofen. Das Glas reicht fast bis zum Boden, der Wald scheint direkt ins Wohnzimmer hineinzuwachsen. „Man fühlt sich, als lebe man mitten in der Natur“, schwärmt Marike. „Das Holz, die Dämmung – es ist unglaublich komfortabel.“

Mehr Informationen zum Baukonzept unter www.avrame.com.

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Dazugehöriges Bildmaterial finden Sie nachfolgend zum Download. Bildquelle: AVRAME

Bild 1

Bildunterschrift: Quirijn Wijtten sieht sich das fertige Haus von AVRAME von außen an. Es konnte flexibel mit einem bestehenden Gebäude verbunden werden.

Bild 2

Bildunterschrift: Der Innenraum ist gemütlich und modern zugleich.

Posted by on 16. September 2025.

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Categories: Allgemein

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