Mit der Hitze kommen Gefahren für Haustiere

Fenster sind besonders für die von Natur aus neugierigen Katzen immer interessante Anziehungspunkte. In der kalten Jahreszeit sind sie meist geschlossen, jetzt stehen sie jedoch oft offen. Schon ein vorbeifliegender Vogel kann jedoch ihren Jagdtrieb wecken, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Eine zu schnelle Bewegung, ein instinktiver Sprung und sie stürzen ab. Für ungeschützte Balkone gilt das Gleiche. Schwere Brüche und innere Verletzungen sind oft die Folge. Der Bund Deutscher Tierfreunde rät deshalb, Fenster und Balkone mit Netzen\“tiersicher\“zu machen. Im Handel gibt es spezielle Katzennetze. Auch gekippte Fenster sind eine Todesfalle. Katzen können leicht bei einem Sprung oder einer Kletterpartie in den offenen Spalt rutschen. Sie werden dann innerhalb kurzer Zeit zu Tode stranguliert. Auch für Kippfenster gibt es spezielle Schutzvorrichtungen.
Für Hunde sind dagegen offene Türen eine Verlockung, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Ein schneller Ausflug durch die Gartentür kann jedoch schwere Folgen haben, da sie den Verkehr als tödliche Gefahr nicht erkennen können. Offene und ungeschützte Schwimmbecken sind ein weitererGefahrenpunkt: Hunde können zwar zumeist schwimmen, sie können das Becken jedoch nicht verlassen, wenn es keine spezielle Klettervorrichtung gibt. Zumindest eine fest verankerte schräg stehende Leiter oder ein simples Brett sollten als Ausstiegshilfe für Hunde aufgestellt werden, rätdie überregionale Tierschutzorganisation. Der Ausstieg muss jedoch auch trainiert werden, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Besser sind Treppen oder Einzäunungen, damit gar nicht erst etwas passiert.
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