Lieferketten im Stress: Wie MES-Systeme zu mehr Stabilität beitragen können

Echtzeitdaten als Frühwarnsystem
Moderne MES-Systeme liefern präzise Echtzeitinformationen zu Maschinenstatus, Auftragslage und potenziellen Engpässen. Diese Transparenz verschafft Unternehmen den entscheidenden Vorsprung, um Verzögerungen frühzeitig zu erkennen und Prozesse gezielt anzupassen – bevor Lieferketten ins Stocken geraten. MES wird so zum strategischen Werkzeug für Planungssicherheit und Ressourcensteuerung.
Flexibilität statt starrer Pläne
Durch die nahtlose Integration mit ERP-Systemen und der Produktionsplanung ermöglichen MES-Lösungen kurzfristige Umplanungen – etwa bei Losgrößen, Maschinenbelegung oder Reihenfolgen. Unternehmen gewinnen die nötige Agilität, um auch unter schwierigen Bedingungen termingerecht zu produzieren.
Praxisbeispiel: Lieferengpass kompensiert durch flexible Umplanung
Ein international tätiges Maschinenbauunternehmen konnte mithilfe des PROXIA MES-Systems eine plötzliche Lieferunterbrechung erfolgreich meistern. Über Echtzeitdaten wurden betroffene Aufträge sofort identifiziert. Die Feinplanung simulierte alternative Szenarien, Schichtwechsel wurden vorgezogen und Materialflüsse angepasst. Ergebnis: Der Liefertermin wurde eingehalten – trotz Störung. MES ermöglichte eine schnelle, datengestützte Entscheidung mit direktem Nutzen für Kundenbindung und Termintreue.
Digitalisierung als Risikomanagement
In volatilen Märkten wird Digitalisierung zum strategischen Risikomanagement. PROXIA bietetmodulare MES-Lösungen, die sich flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren lassen und gleichzeitig operative Relevanz auf dem Shopfloor schaffen. Immer mit dem Ziel: Mehr Sicht, mehr Handlungsspielraum, mehr Stabilität.
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