Kraftstoffpreise ziehen deutlich an / Höhere Rohölnotierungen und die steigende Heizöl-Nachfrage sorgen für Verteuerung an den Zapfsäulen / Diesel legt kräftig zu

Hauptursache für den spürbaren Anstieg sind laut ADAC die höheren Rohölnotierungen. So kostete ein Barrel Rohöl der Sorte Brent in der Vorwoche nur rund 61 US-Dollar, derzeit liegt der Preis bei über 64 US-Dollar. Der Wechselkurs zwischen Euro und US-Dollar hat sich dagegen aus Sicht der Autofahrer sogar leicht verbessert: Der Euro notiert etwas stärker, was isoliert betrachtet Kraftstoffe an den Zapfsäulen günstiger macht. Dass der Dieselpreis doppelt so stark geklettert ist wie der Benzinpreis, dürfte auch mit der einsetzenden Heizperiode und der gestiegenen Nachfrage nach Heizöl zusammenhängen. Insgesamt ist Diesel nach Ansicht des ADAC überteuert und müsste um einige Cent günstiger sein.
Autofahrerinnen und Autofahrer sollten abends zur Tankstelle fahren, dann sind die Kraftstoffpreise im Schnitt bis zu 13 Cent je Liter niedriger sind als morgens. Der ADAC rät zudem den Fahrern von Benzinern, Super E10 statt Super E5 zu tanken, denn dies spart zusätzlich rund sechs Cent je Liter. Wer unsicher ist, ob das Fahrzeug Super E10 verträgt, sollte sich an den Hersteller wenden.
Eine praktische Hilfe bei der Suche nach günstigen Tankstellen bietet die Spritpreis-App\“ADAC Drive\“: Hier lassen sich rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen und vergleichen. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC,übermittelt durch news aktuell
Categories: Allgemein
No Responses Yet
You must be logged in to post a comment.