Kommentar von\“nd.DerTag\“zum Attentat auf Charlie Kirk

Wer Gewalt als politisches Mittel nutzt – noch steht freilich nicht fest, welcheÜberzeugungen Kirks Attentäter vertritt -, der spielt den Konservativen damit in die Karten. Schließlich sorgt Gewalt automatisch für ein größeres Gefühl der Unsicherheit in der Bevölkerung. Die Menschen trauen sich immer weniger indieÖffentlichkeit oder gar auf Demonstrationen, ziehen sich stattdessen zurück, bewaffnen sich in den USA sogar selbst.
Vor allem aber wählen sie Menschen, die ihnen Sicherheit und einen stärkeren Kampf gegen Kriminalität versprechen. Und das sind nun mal in aller Regel die konservativen Politiker dieser Welt. Dass die Versprechen nur selten eingelöst werden, und wenn doch, dann zu oft auf Kosten von Freiheit und Menschenrechten, ist dabei egal. Von einem Klima der Angst profitiert rechts viel mehr als links.
Umso wichtiger ist es, Gewalt auch von links zu verurteilen. Nicht nur aus Humanität. Politisch ist sie ebenso das falsche Mittel.
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